Brisanter Pop-up-Radweg in Recklinghausen Kreisverwaltung stellt sich der Öffentlichkeit

Neue Fahrbahn-Markierungen auf der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Rietstraße und Am Stadion.
Auch hier soll die Friedrich-Ebert-Straße vorläufig umgestaltet werden: zwischen dem Spanenkamp und der Einmündung Am Stadion. © Jörg Gutzeit
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Stattfinden wird die Veranstaltung wie bereits angekündigt am Montag, 14. August: Um 18 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger in den großen Sitzungssaal des Kreishauses eingeladen. Dort bekommen alle Interessierten Informationen zum umstrittenen Pilotprojekt des Pop-up-Radwegs in Recklinghausen. Ganz ausdrücklich soll im Anschluss die Möglichkeit geschaffen werden, sich mit den Fachleuten der Verwaltung auszutauschen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter www.kreis-re.de/radweg.

Hintergrund: Der Kreis Recklinghausen und die Stadt Recklinghausen haben im Sommer 2022 das gemeinsame Projekt „Pop-up-Radweg“ auf der K22 Friedrich-Ebert-Straße/Mühlenstraße gestartet. Für rund ein Jahr wurde getestet, wie die etwa 3,5 Kilometer lange Strecke für Radfahrer attraktiver und sicherer gestaltet werden kann. Die Ergebnisse des Versuchs sowie die Erfahrungen der Radfahrer und Anwohner sollen in die spätere dringend notwendige Neugestaltung der Straße mit einfließen.

Schon lange ist deutlich geworden, dass das aktuelle Baustellen-Erscheinungsbild des Pop-up-Radwegs sowie die Beschränkung auf nur noch eine Fahrspur für Autos bei vielen Beteiligten auf gehobenen Unmut stößt. Vor allem die Tatsache, dass der Pop-up-Radweg vorerst nicht zurückgebaut wird und bis auf Weiteres so erhalten bleibt, stieß nicht nur bei den unmittelbar betroffenen Stuckenbuschern auf Unverständnis.

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