Eine Woche nach dem Cyberangriff Stadt Recklinghausen hat Problem gelöst

Ein prächtiges Bild: das Recklinghäuser Rathaus in der Abendstimmung.
Im Rathaus ist wieder etwas Ruhe eingekehrt, da das Serviceportal wieder abrufbar ist. © Marcel Blank/Stadt RE
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Das Serviceportal der Stadt Recklinghausen war aufgrund technischer Probleme über einige Tage nicht erreichbar. Aufgrund eines Cyberangriffes auf den externen kommunalen IT-Dienstleister S.IT hatte die Stadt das Internetportal für den Bürgerservice deaktiviert.

Das Team E-Government der Stadt Recklinghausen hatte im Hintergrund an einer zeitweisen Überbrückung des Ausfalls des Serviceportals gearbeitet. Diese Alternative ist nun eingerichtet. Nahezu alle Online-Dienste sind nun auf der Homepage der Stadt Recklinghausen wieder verfügbar, dies teilte die Pressestelle der Stadt am Nachmittag mit. Behelfsweise könne man so wieder Anträge für viele Anliegen direkt stellen. Diese würden dann wie gewohnt durch die zuständigen sachbearbeitenden Kolleginnen und Kollegen bearbeitet. Man könne u.a. wieder die defekte Straßenbeleuchtung melden, den neuen Hund anmelden und das Sozialticket beantragen.

Drei Formen der Antragstellung funktionieren noch nicht: Wenn es sich um Anträge mit integriertem Bezahlverfahren, Anträge mit verpflichtender Authentifizierung oder Anträge auf Personenstandsurkunden handelt, dann müsse man sich noch gedulden.

Wenn es Anpassungen der abrufbaren Online-Serviceleistungen gibt, wird die Stadt Recklinghausen dazu umgehend auf ihrer Homepage und weiteren Kanälen informieren.

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