
Gute Nachrichten hatte Axel Fritz im Verkehrsausschuss zu verkünden: „Die Fahrbahnsanierung unter der neuen Bahnbrücke am Hallenbad ist abgeschlossen“, erklärte der Beigeordnete, und das bedeutet: Ab Donnerstag, 5. September, kann der Verkehr auch wieder von Süden nach Norden unter der Brücke durchgeführt werden. In umgekehrter Richtung war das schon seit einigen Wochen möglich.
Aber das heißt nicht, dass der Auto- und Busverkehr dort wieder reibungsfrei verläuft, denn es gibt auch eine nicht so gute Nachricht: „Die Deutsche Bahn braucht ihrerseits leider noch ein wenig mehr Zeit, weil der Rückbau der alten Brücken-Fundamente dann wohl doch komplizierter war, als zunächst angenommen“, so Axel Fritz weiter. Und dem Vernehmen nach sind dort auch noch ein paar Leitungen beschädigt worden, die nun ersetzt werden müssen.
Soll heißen: Der Verkehr kann zwar wieder in beide Richtungen fließen, aber er muss mit einer Baustellenampel geregelt werden – vermutlich für acht Wochen. Und um einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluss herzustellen, wird es an der Kreuzung Herner Straße/Werkstättenstraße/Kurt-Oster-Straße nicht möglich sein, von der Herner Straße aus in die Kurt-Oster-Straße oder die Werkstättenstraße einzufahren. Umleitungen seien ausgeschildert.
Die Zufahrt zum Hallenbad und zur danebenliegenden Tanzschule kann zum einen von der Herner Straße über die südöstliche Parkplatz-Zufahrt oder zum anderen vom Hohenhorster Weg aus über die dortige Zufahrtsstraße zum Saatbruchgelände erfolgen. Auch der Busverkehr wird die Brücke wieder in beide Richtungen passieren, zudem werden die alten Haltestellen reaktiviert.