Starker Marihuana-Geruch ist am Samstagnachmittag (25.6.) gegen 15.15 Uhr einem 41-Jährigen zum Verhängnis geworden. Weil er zu sehr nach „Gras“ roch, wurden Bundespolizisten am Haupteingang des Hauptbahnhofs Recklinghausen auf den Dattelner aufmerksam. Nicht weniger verdächtig machte er sich, als er beim Anblick der Beamten seine Laufrichtung änderte. Daraufhin hielten diese den Mann an und kontrollierten ihn. Auf Nachfrage händigte er ein Einhandmesser aus, welches er griffbereit bei sich führte.
Dattelner hatte größere Menge synthetische Drogen in Rucksack
Die Einsatzkräfte durchsuchten den Rucksack des Mannes und fanden einen verschweißten Plastikbeutel. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine nicht geringe Menge synthetischer Drogen handelte. Der 41-Jährige gab an, dass er die Betäubungsmittel zuvor an einer Bushaltestelle in Datteln gefunden habe. Zudem fanden die Beamten bei ihm allerdings auch eine höhere Summe Bargeld – knapp 400 Euro.
Die Bundespolizisten nahmen den Polizeibekannten fest und brachten ihn in das Gewahrsam der Polizei Recklinghausen. Diese wird nun die weiteren Ermittlungen führen. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
