Spende Feuerwehr Recklinghausen schickt Rettungswagen in die Ukraine

Bürgermeister Christoph Tesche, Erster Beigeordneter Ekkehard Grunwald, Ausschussvorsitzender für Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz Claus Beeking und Thorsten Schild, Leiter der Feuerwehr, stehen vor dem Einsatzfahrzeug, das in die Ukraine gebracht wird.
Dieser Rettungswagen fährt in die Ukraine. Das begrüßen (v.l.) Bürgermeister Christoph Tesche, Erster Beigeordneter Ekkehard Grunwald, Claus Beeking, Ausschussvorsitzender für Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz, und Feuerwehrleiter Thorsten Schild. © Stadt RE
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Die Feuerwehr Recklinghausen leistet einen Beitrag, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen und übergibt dem Deutschen Städtetag einen ausgesonderten Rettungswagen, der demnächst ins Krisengebiet gebracht wird.

„Die Spende ist ein wichtiger Beitrag für die weiterhin so dringliche Hilfe der Menschen in der Ukraine“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Daher haben wir sehr kurzfristig einen unserer früheren Rettungswagen zur Verfügung stellen können.“

Der Deutsche Städtetag, ein Zusammenschluss von kreisfreien und kreisangehörigen Städten, sucht zurzeit in Kooperation mit der UNO-Flüchtlingshilfe nach ausgesonderten Rettungs- und Krankenwagen für die Ukraine und ist in Recklinghausen offene Türen eingerannt.

Noch in dieser Woche mach sich das Fahrzeug auf den Weg. „Es handelt sich um einen Rettungswagen, der bis vor Kurzem bei uns im Einsatz war und immer noch gute Dienste leisten kann“, sagt der Leiter der Feuerwehr, Thorsten Schild. „Wir haben das Fahrzeug vor der Übergabe technisch instandsetzen und eine Hauptuntersuchung durchführen lassen, damit der Wagen möglichst lange einsatzbereit bleiben kann.“

Weitere Rettungs- und Notarztwagen wurden bereits aus Bochum, Köln, Bonn und Steinfurt in die Krankenhäuser nach Sokol und Lemberg in die Ukraine gebracht und werden von dort aus verteilt.

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