
Das Friedensbündnis Kreis Recklinghausen ruft zu einer Mahnwache gegen den Krieg in Gaza auf. Alle Bürgerinnen und Bürger, die für die Verteidigung der Menschenrechte eintreten, sind laut den Veranstaltern eingeladen, für die sofortige Beendigung des Krieges und für humanitäre Hilfe zu demonstrieren.
Am Freitag (11.7.) in der Zeit von 17 bis 18 können alle Interessierten zusammen mit den Mitgliedern des Friedensbündnisses auf dem Altstadtmarkt in Recklinghausen ein Zeichen setzen.
„1,5 Millionen Menschen sind ohne medizinische Versorgung, ohne Wasser, Strom, ohne ein Dach über dem Kopf. Diese katastrophale Situation der Zivilbevölkerung muss beendet werden“, schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung. Sie fordern außerdem den Stopp von Waffenlieferungen aus Deutschland sowie die „Beendigung des völkerrechtswidrigen Siedlungsbaus“.
Im aktuellen Krieg seien mehr als 50.000 Menschen in Palästina und Israel getötet worden, 100.000 Menschen seien verwundet oder würden vermisst, eine Million Menschen seien vertrieben worden. Die Aktiven des Friedensbündnisses sind auch der Meinung, dass sich die politische Reaktion der neuen Bundesregierung auf das völkerrechtswidrige Vorgehen der israelischen Regierung ändern muss.