Auf der Hillerheide Geplanter „Kost-Nix-Laden“ kostet Nerven

Sie wollen die Hillerheide beleben: Monika Wagner-van der Straten und Björn Schmidt-Freistühler werben für den Feierabendmarkt auf dem Gertrudisplatz. Dort eröffnet im nächsten Monat auch der „Kost-Nix-Laden“. © Nowaczyk (Archiv)
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Noch müssen sich Monika Wagner-van der Straten und Björn Schmidt-Freistühler gedulden. Der geplante „Kost-Nix-Laden“ ist noch immer nicht am Start. Schuld sind Lieferengpässe beim Holz. „Das Gartenhäuschen, das wir im Baumarkt bestellt haben, kommt leider erst in einigen Wochen“, erzählt Monika Wagner-van der Straten. Aber zumindest wissen die Stadtteilmanager jetzt, wo genau die Hütte aufgebaut wird. Nach dem Termin mit einem Fachmann vom Ordnungsamt entschieden sie sich für den linken Teil (die Kirche im Rücken) des Gertrudisplatzes, und zwar im vorderen Bereich gegenüber dem Reibekuchenwagen, der dort immer donnerstags steht.

Gegenstände „für lau“ mitnehmen

Vom Toaster über den Türstopper bis zur Tischlampe: Im „Kost-Nix-Laden“ können die Recklinghäuser dann an drei Tagen in der Woche Dinge abgeben, die ihnen nicht mehr am Herzen liegen. Und andere wiederum dürfen die Gegenstände „für lau“ mitnehmen. Mittlerweile gibt es genug Ehrenamtliche, die sich um den „Umsonst-Laden“ kümmern.

Nicht ins Stocken geraten sind indes die Projekte „Mittagstisch“ und „Feierabendmarkt“. Senioren können sich wieder dienstags ab 12 Uhr im Stadtteilbüro an der Heidestraße satt essen. Und am Donnerstag, 5. August, beginnt um 16 Uhr der Feierabendmarkt auf dem Gertrudisplatz. Monika Wagner-van der Straten sucht momentan „ihre“ Händler zusammen.

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