Polizei Recklinghausen Jörg Bramsel übernimmt Leitung des Bezirksdienstes

Da strahlen zwei um die Wette: Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen (l.) und Jörg Bramsel, der neue Leiter des Bezirksdienstes in Recklinghausen. © Polizei Recklinghausen
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Der bisherige Bezirksdienstleiter, Hauptkommissar Mike Schanitzki, verstärkt nun die Wache in Recklinghausen. Auch künftig wird der Bezirksdienst durch einen routinierten Hauptkommissar geführt. „Ich möchte an die erfolgreiche Arbeit meines Amtsvorgängers anknüpfen und gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu beitragen, dass sich die Recklinghäuser Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt sicher fühlen und in ihrer Polizei vor Ort immer einen zuverlässigen Ansprechpartner sehen. Durch konstruktiven und vertrauensvollen Austausch möchte ich die Ordnungspartnerschaft mit der Stadt Recklinghausen weiterentwickeln“, sagt Polizeihauptkommissar Jörg Bramsel.

Die Aufgabe ist kein Neuland

Die Arbeit im Bezirks- und Schwerpunktdienst ist für ihn kein Neuland. Bereits in den vergangenen zwei Jahren hat Jörg Bramsel Erfahrungen als Bezirksdienstleiter in Herten gesammelt. Die Stadt Recklinghausen kennt er nicht zuletzt durch jahrelange Tätigkeit im Wach- und Wechseldienst sowie in der Motorradstaffel.

Das Motorrad ist auch privat das Hobby Familienvaters, der mit seiner Frau und den drei Kindern in Waltrop lebt.

Ausbildung als Kfz-Mechaniker

Vor seinem Einstieg bei der Polizei im Jahr 1990 hatte der gebürtige Waltroper eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker absolviert. „Da mir das Wohl meiner Mitmenschen schon immer wichtig war und da mein Berufsleben auch einen gewissen Grad an Aufregung und Spannung bereithalten sollte, habe ich mich für den Polizeiberuf entschieden. Diese Erwartungen sind dann auch tatsächlich erfüllt worden“, sagt der 50-Jährige.

Er sieht seine Aufgabe auch darin, Vermittler zu sein. „Ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass die Bevölkerung und die Polizei einander wertschätzen und respektieren. Die Arbeit im Bezirks- und Schwerpunktdienst ist auch deshalb wichtig, da es hier die Möglichkeit gibt, außerhalb von repressiven Maßnahmen auf Bürgerinnen und Bürgern zuzugehen und den Austausch zu fördern.“

Sicherheitsgefühl der Bürger stärken

Ebenso schätzt er an seiner Arbeit die Fülle an Aufgaben – von Maßnahmen zur Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung über Verkehrssicherheitsarbeit bis hin zur Bekämpfung der Clankriminalität. „Der besondere Reiz im Bezirks- und Schwerpunktdienst liegt aber auch in der Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen, wenn es darum geht, ein von Vertrauen geprägtes Verhältnis zu den Kindern aufzubauen und Eltern, Erzieher und Lehrer bei der Verkehrserziehung ihrer Schützlinge zu unterstützen.“

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