Kurzes Aufatmen in Recklinghausen-Nord Schlaufenkreisel wird früher fertig als geplant

Der neue Schlaufenkreisel in Recklinghausen-Nord
Das sieht doch schon fast fertig aus: Der neue Schlaufenkreisel rund um den Oerweg, Wickingstraße und Martinistraße wird doch früher freigegeben, als ursprünglich angenommen. © Jörg Gutzeit
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Das sind mal gute Nachrichten für alle Verkehrsteilnehmer: Wie die Stadt Recklinghausen mitteilt, wird der neue Schlaufenkreisel, der künftig den Oerweg sowie Wicking- und Martinistraße miteinander verbindet, zwei Monate früher fertig als ursprünglich geplant.

„Zunächst war eine Fertigstellung zum 30. September angepeilt worden, aber eine gute Abstimmung der beauftragten Firmen hat einen zügigen Arbeitsfortschritt begünstigt“, heißt es aus dem Rathaus. Aktuell werden die letzten Fahrbahnmarkierungen aufgetragen, die Pflaster- und Asphaltarbeiten seien bereits abgeschlossen. Auch die Beschilderung sei bereits komplettiert worden.

Daher werde die Freigabe voraussichtlich spätestens am Freitag, 25. Juli, erfolgen, teilt die Stadt mit. Insgesamt neun Monate hatten Verkehrsteilnehmer unweit der Recklinghäuser Innenstadt mit Straßensperrungen leben und Umwege in Kauf nehmen müssen. Auch die vor Ort ansässigen Händler wie Getränke Werner hatten unter den langen Baumaßnahmen gelitten.

„Der neue Schlaufenkreisel soll die Verkehrssituation nun für alle verbessern“, betont die Stadt. Im Herbst sollen der Kreisverkehr und die Randbereiche noch bepflanzt werden.

Die Martinistraße in Recklinghausen
Hier geht es weiter: Die Martinistraße wird am September teil gesperrt und umgebaut.© Jörg Gutzeit

Und dann klopft auch schon die nächste Baumaßnahme an: Voraussichtlich ab dem 15. September wird die Martinistraße zwischen dem neuen Schlaufenkreisel und dem Kreisverkehr Martinistraße/Springstraße umgebaut. Um die Fahrspuren zu teilen, wird dort eine Mittelinsel gebaut und bepflanzt. Außerdem werden die Fahrbahn, Gehwege und Parkstreifen erneuert.

Die Stadt Recklinghausen erklärt: „Durch den Bau der beiden Kreisverkehre sowie den Umbau der Martinistraße wurden und werden rund 50 Prozent der versiegelten Flächen entsiegelt und können bei Starkregen Wasser aufnehmen – ein weiterer Beitrag zum klimaresilienten Stadtumbau.“

Die entsiegelten Flächen sollen begrünt und obendrein mit bis zu 25 neuen Bäumen bepflanzt werden, um das Mikroklima vor Ort zu verbessern. Für die Baumaßnahmen wird die Martinistraße ab Mitte September teilweise gesperrt. Die Bauzeit wird voraussichtlich zwei Monate betragen.

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