
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Mittwoch, 17. Januar, eine bundesweite Warnung vor Glätte und Schnee ausgesprochen. Besonders der Süden Deutschlands sowie Nordrhein-Westfalens sei betroffen. Der DWD warnt vor 40 Zentimetern Neuschnee. Das Ruhrgebiet hingegen bleibe von dem „Unwetter“ verschont.
Da es trotzdem eisig kalt wird, spricht der Wetterdienst bis Mittwochabend die erste Wetterwarnstufe aus. Für Recklinghäuser heißt das konkret: Es tritt leichter Frost zwischen null und minus zwei Grad auf.
„Verbreitet wird es glatt“, heißt es auf der Homepage des DWD. Für die Städte nördlich von Recklinghausen spricht der Wetterdienst keine Warnungen aus – die Ruhrfestspielstadt liegt also genau auf der Grenze.
Eigentlich sollte das Schnee-Tief auch an Recklinghausen vorbeiziehen, aber am Mittwochmittag warnte der DWD doch vor erneutem Schneefall im Stadtgebiet. Bis Donnerstagfrüh (18. Januar) kann es bis zu sechs Zentimeter Neuschnee geben. Danach soll es zwar weiterhin um die null Grad bleiben, aber mit einer ordentlichen Portion Sonne. Denn: Am Donnerstag scheint sie bis zu sechs Stunden, am Freitag (19.1.) könnte es vier Sonnenstunden geben und am Samstag (20.1.) sogar acht Stunden.