Von Feuersbrünsten bedroht Ralf Moeller muss sein Zuhause in Los Angeles verlassen

Die Bildkombi zeigt Ralf Moeller und Feuerwehrleute im Einsatz.
Weite Teile von Los Angeles sind von Bränden bedroht, auch Ralf Moeller (r.) ist betroffen. © dpa
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Seit Tagen schon fressen sich rund um die Millionen-Metropole in Kalifornien wilde Feuerbrünste durch Grün- und Wohngebiete, mindestens an drei Stellen schafft es die örtliche Feuerwehr nur mühsam oder auch gar nicht, die Brände einzudämmen. Besonders betroffen ist auch der Stadtteil Pacific Palisades, der am westlichen Rand von Los Angeles liegt. Gleich nebenan befindet sich Santa Monica, wo auch Ralf Moeller in einem luxuriösen Komplex mit Eigentumswohnungen wohnt. Doch nun musste der Recklinghäuser fliehen und Zuflucht in einem Hotel suchen.

Eine Kontaktaufnahme zu ihm gelang am Mittwoch, 8. Januar, nicht, aber der Bild-Zeitung hatte Ralf Moeller tags zuvor die Dramatik der Situation geschildert: „Das habe ich so alles in mehr als 30 Jahren hier in den USA noch nie erlebt. Die heißen Wüstenwinde mit 160 Stundenkilometern fachen die Flammen an wie ein Föhn, der in die heiße Glut gehalten wird.“

Kaum trösten wird Ralf Moller, dass auch zahlreiche namhafte Hollywood-Größen wie Tom Hanks, Steven Spielberg, Bradley Cooper oder Jennifer Aniston ihr Zuhause verlassen mussten. Dabei sei die aktuelle Lage schon ungewöhnlich: „Wir kennen ähnliche Momente aus den vergangenen Jahren. Vorrangig allerdings im September oder Oktober, und zumeist auch woanders: in Malibu oder weiter im Norden in Santa Barbara. Doch dieses Mal ist alles anders. Die Santa-Ana-Winde sorgen hier für eine echte Hölle.“

Völlig unklar ist dem gebürtigen Recklinghäuser, wann das alles enden wird: „Überall fliegt uns hier die Glut gefährlich um die Ohren. Die Autos sind von Ruß bedeckt, die Luft wird immer schlechter. Es hört einfach nicht auf…“

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