Mann liegt blutend am Busbahnhof in Recklinghausen Bundespolizisten leisten Erste Hilfe

Polizeibeamte bestreifen den Busbahnhof in Recklinghausen
Schnell vor Ort: Bundespolizisten leisteten am Busbahnhof Erste Hilfe. Im Rahmen der Ordnungspartnerschaft mit Landespolizei und Kommunalem Ordnungsdienst sind die Beamten regelmäßig rund um den Europaplatz unterwegs. (Symbolbild) © Kathrin Grochowski (Archiv)
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In Recklinghausen soll es am Mittwoch innerhalb weniger Stunden zu zwei körperlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Männern gekommen sein. Einer der beiden wurde dabei stark verletzt.

Bundespolizisten, die den Hauptbahnhof bestreiften, wurde gegen 21.10 Uhr von einer Zeugin (33) auf eine verletzte Person am Busbahnhof aufmerksam gemacht. Die Einsatzkräfte fanden einen 28-jährigen Mann, der auf dem Boden lag und nicht ansprechbar war. Er hatte eine blutende Platzwunde im Gesicht. Sofort leisteten die Beamten Erste Hilfe und riefen einen Rettungswagen. Nach der Versorgung durch die Rettungssanitäter wurde der Wohnungslose in ein Krankenhaus gebracht. Die Zeugin kannte den Verletzten und konnte den Beamten seine Personalien mitteilen.

Sie berichtete, dass der Verletzte am Nachmittag bereits in eine Auseinandersetzung mit einem 39-Jährigen verwickelt war. Dabei sei der Wohnungslose mit Fäusten und einem Schlagring ins Gesicht geschlagen worden. Nach dieser Auseinandersetzung soll er bereits in einem Krankenhaus untersucht worden sein. Dabei soll ihm ein Nasenbeinbruch diagnostiziert worden sein. Anschließend soll der Mann das Krankenhaus aber eigenständig wieder verlassen haben.

Gegen 20.30 Uhr soll es dann erneut zu einer Konfrontation zwischen den beiden Männern gekommen sein, bei der der 28-Jährige die Platzwunde erlitt.

Die Polizei leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Personalien des Tatverdächtigen sind den Ermittlern bekannt, da die Zeugin diese mitteilen konnte.

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