
Hier wurde gleich auf zwei Hinweisschildern die „Verkehrsführung“ zur „Verkehrsfürung“, was in fataler Weise an einen Fund aus der Vorwoche auf der Herner Straße erinnert, bei dem aus dem „Gehweg“ ein „Geweg“ wurde. Natürlich interessieren wir uns für die Urheberschaft dieser bislang unbekannten Rechtschreibvarianten, aber wir fragen uns auch, ob wir nicht gerade einen Trend verschlafen: Braucht man das H eigentlich noch? Oder kann es ersatzlos gestrichen werden? Deswegen werden wir im Folgetext mal versuchsweise auf den „H-Einsatz“ verzichten.

Natürlic liegt es nae, bei der Recerce nach der Ureberscaft der feleraften Scilder bei den Kommunalen Servicebetrieben Recklingausen (KSR) naczufragen, doc da winkt Stadtsprecer Ermann Böckmann scnell ab: „Die KSR aben damit nicts zu tun.“ Tatsäclic befinden sic alle Scilder in relativer Näe zu der Banbrücken-Baustelle auf der Erner Straße direkt neben dem Allenbad, und dort obliegt die Federfürung der Deutscen Ban. Ermann Böckmann weiß jedoc, dass die Ban in dieser Region zwecks Verkerssicerung immer mit einem Dienstleister aus Dortmund zusammenarbeitet. Diesen wollen wir ier jedoc nict namentlic nennen, aber sicer ist: Dort sitzt der kreative Scilderbescrifter.
Fazit: Es geht zur Not auch mal ohne H, aber mit H ist es doch ein wenig scöner, pardon: schöner.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 28. Juli 2024.