Die alte Zechenbahnbrücke ist nun Geschichte Brückenabriss in Recklinghausen endlich geglückt

Die abgetragene Zechenbahnbrücke in Recklinghausen-Stuckenbusch
Die alte Zechenbahnbrücke an der Allee des Wandels wurde abgerissen – einige Tage später als ursprünglich geplant. © Jörg Gutzeit
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Erfreuliche Nachrichten aus Stuckenbusch: Eigentlich wollte der Regionalverband Ruhr (RVR) die ehemalige Eisenbahnbrücke hier schon am 24. Oktober ausheben. Doch bei den Arbeiten – das 100 Jahre alte Bauwerk hatte man zuvor in drei Teile zerlegt, die nacheinander abtragen werden sollten – war der Kran in den Not-Aus-Modus gegangen.

Auf der Baustelle nahe der Allee des Wandels rührte sich nichts mehr. Der RVR sprach von einem „technischen Problem“. Der Kran war überlastet. Ein zweiter Kran wurde geordert, der den bisherigen unterstützten sollte.

Die abgetragene Zechenbahnbrücke in Recklinghausen-Stuckenbusch, im Vordergrund Bahngleise
Der Bahnverkehr zwischen Hamm und Osterfeld, der unter der alten Brücke in Stuckenbusch verläuft, wurde wegen Bauarbeiten ohnehin bis Mitte November stillgelegt.© Jörg Gutzeit

Ursprünglich war das Vorhaben, die alte Zechenbahnbrücke abzutragen, für drei Tage angesetzt und sollte folglich schon Ende vergangener Woche abgeschlossen werden. Nach den Komplikationen konnte der RVR nun vermelden: „Die Brückenteile sind über den Feiertag ausgehoben worden.“ Wie ein Sprecher informiert, werden die Bauteile nun bis zum kommenden Wochenende vor Ort zerkleinert.

Die Sperrpause sei von den Restarbeiten nicht betroffen. Schon in der vergangenen Woche erklärte der RVR, dass der Bahnverkehr zwischen Hamm und Osterfeld, der unter der alten Brücke in Stuckenbusch verläuft, ohnehin bis Mitte November wegen Bauarbeiten stillgelegt wurde.

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