Kein Glas, keine Waffen, Taschenkontrollen Stadt Recklinghausen stellt Schilder in Freibädern auf

Die Montage zeigt links ein gefülltes, aber menschenleeres Schwimmbecken im Freibad Süd in Recklinghausen, dahinter eine Tribüne und das Hallenbad Süd. Rechts zeigt die Montage ein Schild mit durchgestrichenen Glasflaschen und Gläsern, darüber steht Glasverbot.
So wie in dieser Montage werden die Hinweisschilder in den Recklinghäuser Freibädern wohl nicht aussehen. Am Montag (29.7.) will die Stadt neue Verbotstafeln aufstellen. © Gutzeit (A), dpa/ Montage tom
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Besonders umfangreich ist die Mitteilung der Stadt nicht. Und auf die Ereignisse vor erst wenigen Tagen im Südbad (20.7.) geht die Verwaltung in ihrer Ankündigung mit keiner Silbe ein. Ein direkter Zusammenhang mit den Tumulten im Freibad an der Pappelallee kann aber nicht ausgeschlossen werden, liegt sogar auf der Hand. Fest steht: Die Stadt will mit neuen Schildern deutlicher machen, dass Glas in den Freibädern von Recklinghausen nichts zu suchen hat. Waffen sowieso nicht. Damit hört der Verbots-Katalog aber noch nicht auf.

Taschenkontrollen sind möglich

Aus dem Rathaus heißt es: „Laut Wettervorhersagen sollen spätestens ab Montag, 29. Juli, auch in Recklinghausen wieder Temperaturen herrschen, bei denen ein Besuch des Freibads Abkühlung bringt. Im Lauf des Montags wird die Stadt dann auch neue Hinweisschilder an den Freibädern aufstellen. Mit den Schildern wird zum einen auf das bestehende Verbot des Mitbringens von Glasflaschen, anderen zerbrechlichen Gegenständen sowie Waffen hingewiesen und zum anderen darauf, dass in diesem Zusammenhang Taschenkontrollen möglich sind.“

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