
Über zwei Wochen ist es her, dass die islamistische Terrororganisation Hamas ihren Angriff auf Israel startete. Die Jüdische Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen und das Bündnis gegen Antisemitismus Recklinghausen nehmen das zum Anlass, am kommenden Freitag (27.10.) um 17 Uhr unter dem Motto „Solidarität mit Israel“ zu einer Kundgebung auf den Vorplatz der Synagoge (Am Polizeipräsidium 3) zu laden.
Im Einladungstext zur Kundgebung heißt es: „Am 7. Oktober überfielen die Terroristen der Hamas Israel mit einer grenzenlosen Brutalität, ermordeten unschuldige Zivilisten und verschleppten mehr als zweihundert Menschen, darunter Überlebende der Shoa, nach Gaza. An keinem Tag nach der Shoa wurden mehr Jüdinnen und Juden ermordet.

Gleichzeitig betonen die Veranstalter, dass die Angriffe auch zu einer Bedrohung jüdischen Lebens in Deutschland führten und nennen als Beispiele den versuchten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin sowie „202 verifizierte antisemitische Vorfälle allein in den ersten zehn Tagen nach dem Terroranschlag der Hamas“.
Man wolle sich als Zivilgesellschaft aus Recklinghausen mit den Menschen in Israel solidarisieren und dazu aufrufen, ein Zeichen gegen jede Form des Antisemitismus zu setzen.