Trotz missglücktem Küchenzauber Recklinghäuserin Sabine Gadalla steht im Finale von „The Taste“

Sabine Gadalla steht im Studio von „The Taste“, im Hintergrund gefüllte Obst- und Gemüsekörbe.
Sie hat es tatsächlich geschafft: Sabine Gadalla aus Recklinghausen ist im Finale von der SAT.1-Kochshow „The Taste“. © SAT.1/Jens Hartmann
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Man kann es nicht anders sagen: Das kulinarische Hexenwerk von Sabine Gadalla im Halbfinale von „The Taste“ ging in die Hose. Trotzdem hat sie allen Grund zur Freude.

Im Allstar-Halbfinale der SAT.1-Kochshow lautete das zugegeben ungewöhnliche Motto „Welcome to Hollywood“. Auf den Löffeln im Teamkochen sollte es also cineastisch zugehen.

Für das Team rund um Coach Tim Raue fiel das Los auf „Harry Potter“. Die 57-Jährige machte sich ans Werk: Ein Schokokuss in Form eines Hexenhuts sollte es sein.

„Erdbeer-Baiser mit Schoko, daran ist doch nichts verkehrt“, resümiert die Recklinghäuserin. In der Umsetzung lief es alles andere als rund. Unter heißem Scheinwerferlicht wollte die schaumige Süßspeise einfach nicht gelingen.

Mit dem wohl hässlichsten Löffel aller Zeiten geht Sabine Gadalla zumindest in die „The Taste“-Geschichte ein. „Wie ein Kackhaufen“, lachte die Hobby-Köchin noch in der Sendung über ihre Kreation. Im Gespräch mit dieser Redaktion fügt sie hinzu: „Der Löffel ist im Anschluss in der Kammer des Schreckens von ‚The Taste‘ verschwunden.“

Der Wolfsbarsch, den Sabine Gadalla im Solokochen zubereitete, beförderte sie mit einem goldenen Stern von Nelson Müller dann allerdings direkt ins Finale. „Ich hätte niemals damit gerechnet, soweit zu kommen.“

Natürlich sei sie vor der großen Endrunde, die am 14. Juni um 20.15 Uhr auf SAT.1 ausgestrahlt wird, „wahnsinnig nervös“, doch, so betont sie: „Alles, was jetzt passiert, ist das Sahnehäubchen auf der Torte!“

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