Zwei neue REhe vergrößern die Recklinghäuser Herde Doch damit ist noch längst nicht Schluss

Eine neue Reh-Skulptur an der Kreuzung Hertener Straße /Bockholter Straße in Hochlar
An der Kreuzung Hertener Straße /Bockholter Straße in Hochlar hat sich dieses neue REh anscheinend schon für die nahende Fußball-EM herausgeputzt. © Jörg Gutzeit
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Gleich zwei von ihnen wurden gesichtet, zwar nicht grasend, aber zumindest friedlich am Straßenrand stehend. Die Rede ist natürlich vom Recklinghäuser „REh“, der Identifikationsfigur, die die Stadt vor eineinhalb Jahren der Öffentlichkeit präsentierte.

Rechnet man die beiden Neuzugänge hinzu, können Bürgerinnen und Bürger mittlerweile insgesamt zwölf sandsteinerne Skulpturen im Stadtgebiet entdecken. REh Nummer elf steht in Hochlar an der Kreuzung Hertener Straße/Bockholter Straße, Nummer zwölf am Verkehrskreisel Ehlingstraße/Schulstraße in Suderwich.

Die Herde ist damit noch nicht vollständig – in Zukunft soll sie 16 Tiere umfassen. Die nächsten geplanten Standorte verrät die Stadtverwaltung allerdings nach wie vor nicht. „Diese werden bewusst nicht veröffentlicht, um die Neugierde und die Entdeckerlust auf der Suche nach den REhen zu stärken“, begründet Stadtsprecherin Isabel Wessels.

Auch ein weiteres Gadget wurde bereits vor einigen Monaten angekündigt. Durch QR-Codes auf den Sockeln der Skulpturen und eine dazugehörige Web-App sollen schon bald Gewinnspiele initiiert und Informationen übermittelt werden können. „Die App startet, wenn alle 16 Standorte aufgebaut sind“, so Isabel Wessels zum aktuellen Stand.

Fans der Recklinghäuser REhe kommen schon jetzt auf ihre Kosten: Merchandise-Produkte wie Taschen mit REh-Motiv und REh-Postkarten bietet die Tourist Information (Martinistraße 5) an. Weitere Produkte, verspricht die Stadtsprecherin, sind in Planung.

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