
30 Prozent der Anschaffungskosten werden gefördert, maximal 1000 Euro bei Lastenrädern und 100 Euro bei Fahrradanhängern. Privatpersonen, die in Recklinghausen wohnhaft sind, können online einen Antrag stellen: www.recklinghausen.de/lastenrad. Für 2023 stehen insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Finanziert wird die Förderung durch Mittel, die der Rat der Stadt Recklinghausen zur Verfügung gestellt hat.
Gefördert wird die Anschaffung werksneuer Fahrräder und Anhänger, die speziell zum Transport von Gütern und/oder Personen konstruiert werden. Das heißt, die Fahrräder müssen über standardisierte Transportvorrichtungen verfügen, die fest mit dem Fahrrad verbunden sind. Und sie müssen eine Nutzlast von mindestens 150 Kilogramm aufweisen. Wichtig: Das Fahrrad bzw. der Anhänger sollten erst gekauft werden, wenn der Zuwendungsbescheid vorliegt. Ansonsten ist die Förderung hinfällig. Das Angebot kommt gut an, weiß Bürgermeister Christoph Tesche: „Bislang konnten wir über 100 Lastenräder und 50 Fahrradanhänger bezuschussen.“ Die Stadt verfolgt damit konsequent die Aufgabe, die Luft sauberer zu machen, Schadstoffemissionen zu reduzieren, Lärm zu verringern und Verkehrs-Achsen zu entlasten.

Förderung auch für Unternehmen
Ein Tipp für Unternehmen und Vereine: Diesen stehen alternative Förderprogramme von Land und Bund für Lastenräder im gewerblichen Einsatz zur Verfügung. Bei Interesse beraten hierzu sowohl die Wirtschaftsförderung als auch die ortsansässigen Fahrradhändler.