
Im Gasometer Oberhausen startet ab Freitag (15.3.) die neue Ausstellung „Planet Ozean“. Neben der Fotoausstellung mit großformatigen Fotos zum Leben unter Wasser befindet sich das Highlight im oberen Luftraum des Gasometers: Eine 40 Meter hohe und 18 Meter breite Leinwand in L-Form dient als Projektionsfläche für „Die Welle“ – eine Meereswelt, in der man selbst ohne Tauchanzug und Sauerstoffgerät eintauchen kann in die Umgebung von Walen, Haien und Quallen.
Nicht nur skurrile Unterwasserwelten, sondern auch die Zerstörung der Ozeane sind Thema: der in Netzen verhedderte Buckelwal, tote Haie, vermüllte Strände – die Zerbrechlichkeit des Paradieses ist ebenso sichtbar wie seine anmutende Schönheit. Auch akustisch bietet die Ausstellung etwas: Im Klangraum können Besucher Tiergeräusche von Meeresbewohnern hören.

Neue Ausstellung im Gasometer Oberhausen: Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, Montag Ruhetag (an Feiertagen und in den Ferien in NRW geöffnet). Die Ausstellung „Planet Ozean“ läuft bis zum Jahresende.
Eintrittspreise:
- Erwachsene 14 Euro
- Ermäßigt 11 Euro (Schüler, Studenten, Rentner, Auszubildende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Bundesfreiwilligendienstleistende, Menschen mit Sozialhilfebezug bei Vorlage entsprechender Bescheinigungen an der Kasse, Gruppen ab 15 Personen)
- Familienkarte 33 Euro (2 Erwachsene und max. 5 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren)
- Mini-Familienkarte 28 Euro (1 Erwachsener und 2 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren)
- Dauerkarte 32 Euro
- Schulklassen pro Person 4 Euro (Gruppenvorabanmeldung)
- Kinder bis 5 Jahre: Eintritt frei
Tickets gibt es an der Kasse und auf der Internetseite des Gasometers.

„Planet Ozean“: Führungen und Audio-Guides
Gruppenführungen (25 Personen, deutsch, 70 Euro) können beim Gasometer per E-Mail oder telefonisch gebucht werden.
Offene Führungen finden sonntags und feiertags vier Mal täglich statt (4 Euro).
Audio-Guides kosten 3,50 Euro, für Kinder 2 Euro.
Zuvor war im Gasometer die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ mit 1,35 Millionen Besuchern zu sehen. Das Industriedenkmal mit einer Höhe von 117 Metern als Wahrzeichen der Stadt beherbergte seit dem Umbau bislang 17 Ausstellungen.