Energiekrise Klopapierhersteller Hakle aus Düsseldorf meldet Insolvenz an

Ein Schild steht vor der Zentrale des Hygienepapier-Herstellers Hakle.
Der Toilettenpapier-Hersteller Hakle hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. © picture alliance/dpa
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Das große Hamstern der Pandemie ist vorbei und die Energiepreise explodieren. Das macht auch Firmen zu schaffen. Dem Klopapierhersteller Hakle aus Düsseldorf sogar so sehr, dass er jetzt Insolvenz anmelden musste.

Grund für die Insolvenz seien die gestiegenen Energiekosten der Produktion. Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, soll die Insolvenz in Eigenverwaltung abgewickelt werden. Das bedeutet: Der Betrieb geht uneingeschränkt weiter.

Arbeitsplätze sollen gesichert werden

So sollen der Standort in Düsseldorf und die Arbeitsplätze langfristig erhalten werden. Löhne und Gehälter seien durch das Insolvenzausfallgeld der Bundesagentur für Arbeit für die Monate September bis einschließlich November 2022 gesichert, berichtet die Rheinische Post.

Im Geschäftsjahr 2020 hatte die Hakle GmbH nach dem im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschluss bei einem Umsatz von knapp 80 Millionen Euro noch einen Jahresüberschuss von rund 650.000 Euro ausgewiesen.

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