Unwetter Nach Flutkatastrophe: Städte im Ruhrgebiet sollen Trinkwasser weiterhin abkochen

Die Wasserwerksgesellschaft desinfiziere das Wasser mit Ozon, UV-Licht und Chlor. (Symbolbild)
Die Wasserwerksgesellschaft desinfiziere das Wasser mit Ozon, UV-Licht und Chlor. (Symbolbild) © picture alliance / Roland Weihrauch/dpa
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In mehreren Städten im Ruhrgebiet sollen Anwohnerinnen und Anwohner nach der Flutkatastrophe nach wie vor ihr Trinkwasser abkochen. Wann das Abkochgebot aufgehoben wird, ist bislang unklar.

Es sei „mit gravierenden Geschmacks- und Geruchsveränderungen zu rechnen“, hieß es bereits am Donnerstag (15.07.). Betroffen sind die Versorgung von Mülheim an der Ruhr und Teile von Oberhausen und Bottrop.

Durch das Hochwasser ist das Uferfiltrat von Flusswasser beeinträchtigt worden. Die Wasserwerksgesellschaft desinfiziere das Wasser daher mit Ozon, UV-Licht und Chlor „in extrem hoher Konzentration“.

Darum wird empfohlen, so die WAZ am Montag (19.07.), das Wasser drei Minuten lang sprudelnd abzukochen. Das gelte für Wasser, mit dem gekocht werden und das fürs Trinken, Zähneputzen oder für die Haustiere Verwendung finden solle.

dpa

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