
Ich habe das Gefühl, wenn wir eines richtig gut können, dann ist das über andere Menschen herzuziehen. Nichts fällt einem schneller ins Auge, als die Fehler der anderen und nichts kommt einem leichter über die Lippen, als diese mit Schimpfworten und Beleidigungen gespickt, zu betonen.
Dabei sollten wir vielleicht weniger übereinander herfallen, als einfach mal nett zu einander zu sein. Vor allem am 1. März, denn da ist der Welttag der Komplimente.
Seit 2003 wird dieser Feiertag, angestoßen durch den niederländischen „Complimentendag“, weltweit gefeiert und steht im Zeichen der Nettigkeit.
Unverfängliche Komplimente sind sicher
Doch wie macht man jemandem eigentlich ein Kompliment? Während man früher zu den jungen Damen einfach gesagt hat, wie hübsch sie aussehen, heißt es heute direkt, man würde nur auf Äußerlichkeiten achten und die Person zu einem Objekt der Begierde machen.
Besser sind vielleicht weniger verfängliche Komplimente. Mit ein bisschen Übung fallen einem sicher direkt ein paar Dinge auf, die man toll am anderen findet – und wenn es nur die neue Hose ist.
Komplimente für andere und einen selber
Hat der andere vielleicht ein herzerwärmendes Lächeln, eine hübsche Tasche oder vielleicht sogar eine tolle Art und Weise, die Welt zu sehen? Bewundert Ihr jemanden, weil er oder sie besonders fleißig ist oder viel Sport treibt?
Heute, am Welt-Komplimente-Tag, könnt Ihr mit Nettigkeiten nur so um Euch schmeißen und jedem unter die Nase reiben, wie toll er ist. Auch Euch selbst! Und ganz vielleicht gefällt Euch das sogar so gut, dass Ihr das auch an anderen Tagen, abseits des 1. März, ausprobiert. Ein bisschen mehr Nettigkeit würde unserer Gesellschaft sicherlich nicht schaden.