Wer die ewig grauen Wintertage in Deutschland nicht mehr ertragen kann, sollte sich vom Streamingdienst Netflix auf eine spannende Unterwassereise mit der Dokumentation „Puffs Reich: Wunder des Riffs“ mitnehmen lassen.
Der Film handelt von einem kleinen Kugelfisch, Puff genannt, der von seiner Geburt bis ins erwachsene Alter auf seiner Reise begleitet wird. Dabei erfährt der Zuschauer sehr viel über die Art des Kugelfischs, zum Beispiel, wo er zu Hause ist, wovon er lebt und was ihn als Fisch gegenüber anderen Kreaturen des Meeres auszeichnet.
Überall im Meer lauern Gefahren
Damit die Doku auch schön spannend ist, stehen dabei vor allem die Widrigkeiten und Gefahren im Fokus, denen sich Puff vor allem als noch kleiner Kugelfisch stellen muss.
Das sind zum einen Artgenossen, die ihn am liebsten verputzen möchten, aber auch sein durch den menschengemachten Klimawandel zerstörter Lebensraum. Dabei wirken die bunten und beeindruckenden Bilder so friedlich und beruhigend – obwohl hinter jeder Ecke eigentlich Puffs Tod lauern könnte.
Die Folgen des Klimawandels
Regisseur und Autor Nick Robinson beschränkt sich in der Dokumentation nicht nur auf den Kugelfisch. Viel eher nutzt er den Fisch als Vermittler, um auch andere Lebewesen im Meer vorstellen zu können und dem Zuschauer allgemein viel über das Leben im Meer zu berichten.
So kann man zum Beispiel einiges über Korallen lernen und wird nochmal daran erinnert, wie schrecklich das weit verbreitete Korallensterben und seine Folgen für die Bewohner des Meeres sind.
„Puffs Reich: Wunder des Riffs“ handelt zwar von Gefahren und weist auf die Folgen des Klimawandels hin, doch alles in allem ist der Film dennoch recht beruhigend. Er überzeugt mit wunderschönen, farbenfrohen Bildern aus der Welt der Fische und lädt zu einer friedlichen Stunde unter Wasser ein.