Streaming „Catching Killers“ - ein Muss für alle Fans von True-Crime-Serien

Polizeibeamte und -beamtinnen auf Spurensuche begleiten - das geht in so manchem True-Crime-Format. © pixabay.de
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True Crime erfreut sich momentan großer Beliebtheit. Je brutaler und schockierender, desto spannender. Diesem Motto folgt auch die Mini-Serie „Catching Killers“ auf Netflix. Die erste Staffel aus 2021 umfasst vier Folgen zwischen 30 und 40 Minuten, die von den Ermittlungen gegen äußerst brutale Serienmörder berichten.

Im ersten Fall geht es beispielsweise um den Green River Killer, der in den 1980er-Jahren sein Unwesen in der Nähe von Seattle getrieben hat. Bis zum Jahr 2011 hat er 49 Morde gestanden und ist damit für eine der längsten Mordserien in den USA verantwortlich.

Fall-Analysen aus Sicht der Ermittler:innen

Die Serie „Catching Killers“ beleuchtet den Fall aus Sicht der ermittelnden Polizeibeamt:innen, die jedem Hinweis nachgehen, um den außer Kontrolle geratenen Mörder so schnell wie möglich zu stoppen. Anfang der 80er-Jahre ist dies ohne DNA-Analysen aber noch gar nicht so einfach und der Druck durch die Bevölkerung wächst.

Auch die zweite Folge, in der es ausnahmsweise mal um eine Serienmörderin geht, zeigt die harte Ermittlungsarbeit, die die Polizisten in Florida bei einem gewieften Undercover-Einsatz geleistet haben, um diese dingfest zu machen.

Wer von Verbrechen fasziniert ist, der wird mit dieser Miniserie auf jeden Fall auf seine Kosten kommen, da die drei vorgestellten Fälle außergewöhnlich brutal oder umfangreich sind. Wer sich für gute Polizeiarbeit interessiert und ein Faible fürs Rätsellösen hat, der wird ebenfalls begeistert sein. Und wer nicht wissen möchte, dass solche Monster unter uns weilen, der sollte von „Catching Killers“ lieber die Finger lassen.

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