
Anfang November geht es auf den verschiedenen Streaming-Plattformen mit den Weihnachtsfilmen los. Auf Netflix ist zuletzt zum Beispiel die romantische Weihnachtskomödie „Love Hard“ erschienen. Wer keine großen Innovationen von dem Film erwartet, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Pech im Liebesleben
Die Geschichte dreht sich um die Autorin Natalie, deren Liebesleben schon seit einiger Zeit katastrophal verläuft. Sie widmet ihren schlechten Dates sogar eine ganze Kolumne, mit der sie ihr Geld verdient.
Per Internetdating trifft sie also eine Niete nach der anderen, bis sie so langsam an der Liebe zu zweifeln scheint. Zumindest bis Josh am Dating-Himmel auftaucht. Er ist witzig, charmant und sieht gut aus.
Böse Überraschung beim Aufeinandertreffen
Leider wohnt er auf der anderen Seite des Landes, sodass es erstmal beim Schreiben und Telefonieren bleibt. Bis Natalie beschließt, Josh an Weihnachten zu überraschen und zu ihm zu fliegen.
Doch vor Ort stellt sie fest, dass ihr perfekter Josh sein Dating-Profil mit den Fotos eines Freundes gepimpt hat und in Wirklichkeit ganz anders aussieht, als Natalie zunächst dachte. Sie wurde also gecatfisht und ist dementsprechend sauer auf Josh.
Er bietet ihr allerdings einen Deal an: Wenn sie über die Feiertage bei seiner Familie so tut, als sei sie seine Freundin, hilft er ihr im Gegenzug, den Mann von den Fotos für sich zu gewinnen. Natalie geht den Deal, der von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist, ein.
Erwartungen an den Film runterschrauben
„Love Hard“ ist einer von vielen kitschigen Liebesfilmen zur Weihnachtszeit, der leider sehr vorhersehbar ist. Es geht wieder mal darum, dass Oberflächlichkeiten in der Liebe keine Rolle spielen sollten und, dass das wahre Glück meist direkt vor der eigenen Nase herumläuft.
Keine wirklich neue Idee, aber was will man von dieser Art Film auch erwarten. Wer einfach nur in vorweihnachtliche Stimmung mit romantischem Touch kommen möchte, kann sich „Love Hard“ ruhig anschauen.