
Bei Paris St. Germain steht Julian Draxler nach der ausgelaufenen Leihe zu Benfica Lissabon auf dem Abstellgleis. Nun ist der Ex-Schalker nur knapp einem Überfall entkommen.
Plastikfesseln gefunden
Die französische Polizei hat offenbar einen Raubüberfall auf das Haus des deutschen Mittelfeldspielers Julian Draxler vom Hauptstadtclub Paris Saint-Germain vereitelt. Nach Hinweisen auf ein verdächtiges Auto, von dem aus das Haus im Pariser Vorort Saint-Cloud ausspioniert worden sei, hätten Fahnder sich auf die Lauer gelegt, berichtete die Zeitung „Le Parisien“ unter Verweis auf die Ermittler.
Wie auch der Sender RMC Sport erfuhr, seien in der Nacht zum Dienstag dann sieben Insassen zweier Autos festgenommen worden. Bei den Männern seien Handschuhe, Sturmhauben und Plastikfesseln gefunden worden.
Von Schalke nach Wolfsburg
Der gebürtige Gladbecker Julian Draxler spielte von 2011 bis 2015 bei den Schalker Profis, vorher war er über den BV Rentfort und die SSV Buer in die Knappenschmiede gekommen. 2015 wechselte Draxler für die Ablösesumme von 36 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg, seit 2017 steht der nun 29-Jährige bei Paris St. Germain unter Vertrag.
Dort ist die Karriere von Draxler, der 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister wurde, ins Stocken geraten. Allerdings sollen mehrere Klub aus Saudi-Arabien an ihm interessiert sein.