
Er war nicht verletzt oder krank, trotzdem stand Dominick Drexler nicht im Kader des FC Schalke 04 für die Partie bei Erzgebirge Aue. Der frühere Bundesligaspieler ist ein Opfer des harten Konkurrenzkampfs bei den Königsblauen.
Trainer Dimitrios Grammozis ist aktuell in der komfortablen Situation, dass er die Quahl der Wahl hat. In allen Mannschaftsteilen gibt es für den 43-Jährigen genügend Auswahl, weil einerseits die Verletztenliste sehr klein ist, und andererseits durch die beiden norwegischen Neuzugänge Marius Lode und Andreas Vindheim der Konkurrenzkampf noch größer geworden ist.

Dominick Drexler ist der erste der früheren Stammspieler, der dies zu spüren bekommt. Nun war Drexler länger verletzt, so dass er schon beim 1:1 gegen Holstein Kiel nur zu einem Kurzeinsatz kam.
Aber dass er es in Aue nicht mal mehr in den Kader schaffte, war schon eine kleine Überraschung. Grammozis beeilte sich zwar zu versichern, dass es in zwei Wochen, wenn das nächste Spiel gegen Regensburg auf dem Programm steht, schon wieder anders aussehen könnte.
Leistungsprinzip zählt
Aber seine Personalauswahl macht deutlich: Beim Deutsch-Griechen regiert das Leistungsprinzip. An diesem haben sich alle Spieler zu orientieren – auch Dominick Drexler.