Weihnachtsstress vermeiden Psychotherapeut gibt Tipps

Eine Familie schmückt den Weihnachtsbaum
Die Advents- und Weihnachtszeit muss nicht stressig werden. Psychotherapeut Dr. Christian Lüdke hat mit uns darüber gesprochen, was man machen kann, um Stress zu vermeiden. © Jonathan Bora
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Herr Dr. Lüdke, die Vorweihnachtszeit ist für uns eine schöne, aber auch hektische Zeit. Gleichzeitig hat man das Gefühl, die Vorbereitung ist noch viel schöner als Weihnachten selbst. Woran liegt das?

Aber spätestens, wenn die „bucklige Verwandtschaft“ auf der Matte steht, ist es vorbei mit der Ruhe. Dann möchte man allen gerecht werden.

Führt das nicht zwangsläufig zu noch mehr Stress?

Manchen Menschen ist es wichtig, dass an Weihnachten alles perfekt abläuft.

Okay, es muss nicht alles perfekt laufen. Aber was mache ich, wenn irgendetwas richtig schiefläuft?

Das beruhigt mich – bei uns läuft immer eine Menge schief. Doch bei uns beginnen Stress und Hektik manchmal schon beim Geschenkekauf.

Aktuell haben viele Menschen weniger Geld zum Ausgeben – auch für Geschenke. Wie kann man das lösen?

Hat Weihnachtsstress möglicherweise auch etwas mit überzogenen Erwartungen zu tun?

Das klingt einleuchtend. Doch oft kommt der Stress auch von außen auf uns zu. Die Freunde wollen zum Weihnachtsmarkt, man „muss“ sich noch um Baum und Deko kümmern, das Essen planen, arbeiten gehen. Wie entzerre ich den Terminkalender?

Besondere Rituale sind auch etwas Schönes. Warum bedeuten sie uns so viel?

Also sagen Sie: Man kann das Weihnachtsfest durchaus stressfrei genießen.

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