
Bei manchen Gewürzen scheiden sich die Geister. Die einen mögen sie sehr gerne, anderen schmecken sie dagegen überhaupt nicht. Das gilt beispielsweise auch für Zimt. Wer das Gewürz regelmäßig verwendet, muss aber unter Umständen aufpassen: Es gibt eine Rückrufaktion für Zimt, weil er mit Schwermetall belastet ist.
Gewürz-Rückruf: Erhöhter Bleigehalt in Zimt von Suntat
Der Rückruf betrifft den „Zimt gemahlen 90g“ der Marke Suntat. Wie das Unternehmen BLG Kardesler GmbH mitteilt, wurde bei einer Kontrolle des Gewürzes ein erhöhter Bleigehalt festgestellt. Blei kann sich bei längerer oder intensiver Aufnahme im Körper anreichern und insbesondere bei Kindern sowie Schwangeren zu schweren Gesundheitsschäden führen.
Rückruf von Zimt: Dieses Gewürz ist betroffen
Folgende Angaben wurden zum zurückgerufenen Produkt veröffentlicht:
- Produkt: Zimt gemahlen 90g
- Marke: Suntat
- Lot-Nummer: L353103
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 30.08.2026

Nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wurde der Zimt in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verkauft. Das Gewürz war unter anderem bei Aldi, Rewe und Edeka erhältlich.
Gewürz-Rückruf: Kunden erhalten Kaufpreis erstattet
Verbraucher, die den betroffenen Zimt gekauft haben, sollten in keinesfalls verwenden. Stattdessen wird darum gebeten, das Gewürz zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Dort wird der Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
Aktuell gibt es auch einen Rückruf für Käse, der bei Aldi verkauft wird. Darin wurden Listerien nachgewiesen. Zudem werden gewisse Tüten von Pom-Bär zurückgerufen, weil darin nicht das ist, was draufsteht.