
Schon seit dem 19. Jahrhundert ist es Tradition, Kindern zum Schulstart eine Schultüte zu schenken. Die prall gefüllte Tüte soll den Erstklässlern den Schulbeginn versüßen und lange in Erinnerung bleiben. Bis heute bleibt diese Tradition bestehen und es werden fleißig Schultüten gekauft und selbst gebastelt. Hier finden Sie Ideen für die Schultüte für Jungen und Mädchen und wie man diese richtig befüllt.
Ideen für die Schultüte: Das darf für die Einschulung nicht fehlen
Schon viele Wochen im Voraus fiebern Kinder dem ersten Schultag entgegen. Mit diesem Tag beginnt ein neues Kapitel im Leben der Erstklässler. Am Tag der Einschulung darf die Schultüte natürlich nicht fehlen. Diese lässt sich nicht nur mit Süßigkeiten, sondern auch mit nützlichen Dingen für den Schulalltag befüllen. So kann der Alltag vereinfacht werden und die Motivation in die Schule zu gehen vergrößert. Egal, ob die Schultüte selber gebastelt ist, oder nicht: Beim Befüllen der Schultüte sollte auf die Interessen des Kindes geachtet werden, damit alle einen glücklichen Tag erleben.
Hier finden Sie Ideen für die Schultüte:
- Brotdose und Trinkflasche: Zu jeder Schulpause gehört auch eine Brotdose mit der passenden Trinkflasche. Dabei ist eine Dose mit mehreren Fächern besonders praktisch. In dieser können verschiedene Snacks transportiert werden, ohne zusätzliche Folie zu benutzen. Bei der Trinkflasche ist zu beachten, dass diese dicht ist, um zu vermeiden, dass der Schulrucksack beschmutzt wird.
- Spardose: Für Kinder ist es besonders wichtig, schon im frühen Alter zu lernen, mit Geld umzugehen. Dabei kann eine Spardose behilflich sein. Mit dieser können Schulkinder für das nächste Spielzeug sparen und so ein Bewusstsein für Geld entwickeln.
- Stifte und Füller: Der erste Füller darf bei keiner Einschulung fehlen. Dieser gehört zu den klassischen Geschenken in einer Schultüte. Zum Rechnen und Zeichnen werden allerdings Bleistifte verwendet und zum Malen Buntstifte.
- Radiergummi und Lineal: Zur weiteren Ausrüstung des Etuis gehört ein Radiergummi und Lineal. Radiergummis gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Mit dem Lineal lernen Schüler, gerade Striche zu ziehen und ordentlich damit umzugehen. Oftmals gibt es Radiergummis und Lineale in einem Set, die farblich zusammen passen.
- Freundebuch: In der ersten Klasse lernen Kinder besonders viele Menschen kennen und schließen neuen Freundschaften. Um sich untereinander besser kennenzulernen, kann ein Freundebuch helfen.
- Süßigkeiten: In keiner Schultüte dürfen Süßigkeiten nicht fehlen. Allerdings sollten Eltern mit der Menge der Süßigkeiten nicht übertreiben und diese nur im Maße verschenken. Alternativ können auch getrocknete Früchte oder Nüsse in die Schultüte gefüllt werden.

Tipps zum Schultüte packen
Damit die Schultüte auch wirklich Freude bereitet, sollten beim Packen der Schultüte einige Dinge beachtet werden. So können Beschädigungen vermieden werden.
Hier finden Sie Tipps zum Schultüte packen:
- Die Spitze: Da die Spitze der Schultüte empfindlich ist und schnell umknicken kann, sollten dort Geschenke platziert werden, die stabil sind. Alternativ kann die Spitze mit Bonbons aufgefüllt werden.
- Gewicht verteilen: Damit das Kind mit der Schultüte in der Hand nicht umkippt, ist es wichtig, das Gewicht in der Tüte zu verteilen. Dabei ist es sinnvoll, den schweren Inhalt in die Spitze zu tun und den leichteren nach oben.
- Geschenke verpacken: Um die Vorfreude auf die Geschenke zu vergrößern, kann man diese einzeln verpacken. So ist das Schulkind länger beschäftigt mit dem Auspacken.
- Persönlicher Brief: Auf persönliche Geschenke freuen sich Kinder an diesem besonderen Tag besonders. Ein selbstgeschriebener Brief mit Glückwünschen zur Einschulung und aufmunternden Worten kann den Erstklässlern ein gutes Gefühl geben.