
Die Rückrufaktion gilt für einen Salatmix. Wer keinen ganzen Kopfsalat kaufen möchte, greift im Supermarkt gern schon mal zur abgepackten und vorgeschnittenen Variante im Beutel. Oft gibt es hier verschiedene Salatmischungen – zum Teil auch mit Möhrchen oder anderem Gemüse. Bei einem bestimmten Salatmix ist aktuell aber Vorsicht geboten, da bei einer Untersuchung STEC-Bakterien nachgewiesen wurden.
Salat-Rückruf bei Edeka wegen STEC-Bakterien
STEC-Bakterien (Shigatoxin bildende E.Coli) werden hauptsächlich über kontaminierte Lebensmittel auf den Menschen übertragen. Sie können fieberhafte Magen-Darm-Störungen und sogar Nierenversagen auslösen. Erste Symptome sind zum Beispiel Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, Erbrechen oder Durchfall.
Rückrufaktion: Dieser Salatmix ist betroffen
Konkret geht es um den Salatmix mit diesen Produktdaten:
- Artikel: Edeka Herzstücke Kräutersalat Salatmix
- Inhalt: 200-Gramm-Beutel
- Verbrauchsdatum: 16.10.2024 (auf der Verpackungsrückseite aufgedruckt)
- Hersteller: Gartenfrisch Jung GmbH
Andere Salatmischungen oder andere Verbrauchsdaten sind laut Hersteller nicht betroffen.

Salat-Rückruf bei Edeka und Marktkauf: Was Verbraucher tun können
Der Salatmix wurde bei Edeka und in Marktkauf-Filialen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen und Thüringen verkauft.
Vom Verzehr des Salats wird dringend abgeraten. Kunden, die den betroffenen Salatmix bereits gekauft haben, können ihn auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben – der Kaufpreis wird erstattet.
Aktuell besteht außerdem eine Rückrufaktion für Nudeln, die unter anderem bei Kaufland, Rewe und Edeka verkauft wurden, da von ihnen ein Gesundheitsrisiko ausgeht. Die Drogeriekette Rossmann ruft zurzeit ihr veganes Omelette zurück, weil darin Salmonellen nachgewiesen wurden.