
Salate in allen Varianten sind in Deutschland eine beliebte Beilage. Im Sommer werden Kartoffelsalat, Krautsalat und Co. gern zum Grillen gegessen, im Winter sind Bockwürstchen oder Fischstäbchen zusammen mit Salat-Varianten beliebte Gerichte. Doch bei einigen Produkten der Marke Homann ist nun Vorsicht geboten. Für drei Salate hat die Signatur Foods Deutschland GmbH eine Rückrufaktion gestartet. Es besteht die Möglichkeit von Verletzungen im Mund- und Rachenraum.
Rückrufaktion für Homann-Salate: Verletzungen möglich
Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft Signature Foods Deutschland drei Feinkostsalate zurück: jewweile eine Charge Homann Farmer Salat, Homann Coleslaw und Homann Kartoffelsalat Zaziki.
Grund für die Rücknahme der Homann-Produkte ist eine weitere Rückrufaktion. Die DMK Group hat drei Milram-Produkte zurückgerufen. In drei Chargen von Joghurt können sich Teile von Kupferkabel befinden. Joghurt aus diesen Chargen war für die Herstellung der Homann-Salate verwendet worden, teilt Signatur Foods Deutschland mit. Somit sei auch hier nicht auszuschließen, dass sich einzelne, kleine Metallstücke mit einem Durchmesser von 0,16 Millimeter und einer Länge zwischen 0,01 und 2 Zentimetern im Produkt befinden. Das kann zu Verletzungen beim Verzehr führen.
Rückrufaktion für Homann-Salate: Diese Produkte sind betroffen
Diese Homann-Salate sind von der Rückrufaktion betroffen:
Homann Farmersalat, 200g
- MHD: 10.12.2024 und 18.12.2024
- Artikelnummer Intern: 750422
- EAN Nummer Stück: 8 710506 083774
- EAN Nummer Bestelleinheit: 8 710506 083781

Homann Coleslaw, 375g
- MHD: 10.12.2024 und 17.12.2024
- Artikelnummer Intern: 779430
- EAN Nummer Stück: 8 710506 083927
- EAN Nummer Bestelleinheit: 8 710506 083934

Homann Kartoffelsalat Zaziki, 400g
- MHD: 08.12.2024
- Artikelnummer Intern: 847440
- EAN Nummer Stück: 8 710506 089639
- EAN Nummer Bestelleinheit: 8 710506 089646

Rückrufaktion betrifft mehrere Bundesländer
Andere Homann-Produkte sowie Artikel mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten sind von der Rückrufaktion nicht betroffen. Die MHD-Kennzeichnung ist sowohl auf der Rückseite der Papierbanderole als auch auf dem Becher aufgedruckt.
Die Produkte sind nach derzeitigem Stand (21. November 2024) in neun Bundesländern verkauft worden: Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen. Von einem Verzehr der betroffenen Produkte wird dringend abgeraten.
Rückrufaktion für Fleischprodukte
Derzeit läuft auch eine große Rückrufaktion für Wurstprodukte, die über Netto in mehreren Bundesländern verkauft worden waren. Fleischprodukte waren auch bei einer anderen Rückrufaktion betroffen: Bei einem Tiefkühl-Produkt war eine Keimbelastung festgestellt worden.