Rückrufaktion bei Penny Würstchen mit Salmonellen belastet

An einer Penny-Filiale hängt ein großes Schild mit dem Logo des Discounters.
Penny ändert Namen und Logo - wer ist betroffen und was heißt das für Kunden? © picture alliance / dpa
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Mit einer Salmonellen-Infektion ist nicht zu spaßen – oftmals geht sie mit Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall und sogar Fieber einher. Darum ist aktuell beim Würstchenverzehr Vorsicht geboten, denn bei einer Eigenkontrolle der Firma Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH wurden in einem Produkt Salmonellen nachgewiesen.

Betroffen von der gestarteten Rückrufaktion sind Thüringer Knacker, die hauptsächlich in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern bei Penny verkauft wurden.

Produktrückruf bei Penny: Thüringer Knacker nicht verzehren

Wegen des Laborbefunds ruft Meininger Wurstspezialitäten ihre Thüringer Knacker nun via Penny zurück. Vom Rückruf betroffen sind die Produkte mit folgenden Daten:

  • Produkt: Thüringer Knacker
  • Chargen-Nummer: 982203
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 07.07.2024 und 15.07.2024

Penny hat das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen.

Die Rückrufaktion der Meininger Wurstspezialitäten gilt für diese Thüringer Knacker, die hauptsächlich bei Penny verkauft wurden.
Die Rückrufaktion der Meininger Wurstspezialitäten gilt für diese Thüringer Knacker, die hauptsächlich bei Penny verkauft wurden.© Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH

Rückrufaktion für Thüringer Knacker: Das können Sie jetzt tun

Penny rät allen Kunden, die diese Thüringer Knacker gekauft haben, die Würstchen entweder zu vernichten oder zurück in eine Filiale zu bringen. Die Rückgabe funktioniert ganz unkompliziert und Kunden erhalten auch ohne Kassenbon Ihr Geld zurück.

Auch bei Edeka gibt es aktuell eine Rückrufaktion, denn ein Lachs von Gut & Günstig verdirbt deutlich schneller als auf der Verpackung angegeben. Außerdem gibt es einen Produktrückruf für pestizidbelastete Kartoffeln, die bei Penny und Rewe verkauft wurden. Nur wenige Tage später wurde dieser Rückruf ausgeweitet – die Kartoffeln, bei denen Pestizide nachgewiesen wurden, wurden auch bei Edeka und Netto angeboten.

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