Von den Namen her hat der FC Frohlinde jetzt eine Bezirksliga-Mannschaft. Unser Autor meint: Das Ende der Winterpause kommt allerdings zu früh.

Mit Recht nicht ins Konzept passte Sven Berger, dem neuen Trainer des Bezirksliga-Schlusslichts FC Frohlinde, der Wintereinbruch Anfang Januar, durch den einige Trainingseinheiten auf dem Kunstrasen an der Brandheide ausfielen. Es klingt paradox. Aber: Der FCF muss auf einen erneuten Wintereinbruch hoffen.

Denn da die Eingespieltheit mit den vielen Neuzugängen ganz augenscheinlich noch fehlt, kommt das Nachholspiel am Karnevals-Sonntag, 11. Februar, beim ebenfalls abstiegsbedrohten VfB Günnigfeld viel zu früh.

Und sollten die drei Punkte aus diesem so apostrophierten Sechs-Punkte-Spiel nicht auf dem Frohlinder Konto landen, wäre Bergers Mission plötzlich fast aussichtslos.

Besser wäre es für sein Team, wenn das wichtige Duell an Karneval ausfällt und zu Ostern nochmals im Terminkalender landet. Bis dahin greifen jene Zahnräder des neuen Frohlinder Spiels ineinander, die aktuell noch zu weit auseinanderliegen. Gut ist aber: Diese Räder sind jetzt da!