Lage in der Westfalenliga 2 Überraschender Vizemeister, ambitionierter Klub steigt ab

Während Wackers Brayan Sosa (am Ball) am letzten Spieltag der Westfalenliga 2 doppelt traf, stieg der Lüner SV in die Landesliga ab.
Während Wackers Brayan Sosa (am Ball) am letzten Spieltag der Westfalenliga 2 doppelt traf, stieg der Lüner SV in die Landesliga ab. © VOLKER ENGEL
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Die Saison in der Westfalenliga 2 ist zu Ende. Am Sonntag (1. Juni) wurde der finale 30. Spieltag gespielt und die Endplatzierungen der Teams stehen fest. An der Tabellenspitze ging es um nicht mehr viel. Lange stand bereits fest, dass die TSG Sprockhövel (1.) als Meister in die Oberliga aufsteigt. Die TSG trennte sich am letzten Spieltag noch einmal mit 1:1 vom bereits abgestiegenen SV Sodingen (15.), der durch den Punkt immerhin die Rote Laterne an den SV Hohenlimburg (16.) übergeben konnte.

In der Partie zwischen Wacker Obercastrop (4.) und dem SV Vestia Disteln (2.) war klar: Ein Sieger in diesem Spiel schnappt sich den Platz als Vizemeister. Am Ende war es das Tor von Timo Schmidt zum 3:2 (80.) für die Hertener, das den inoffiziellen Titel sicherte.

Im Keller war es ein Herzschlagfinale. Der ambitionierte Lüner SV (14.) brauchte einen eigenen Sieg und Schützenhilfe vom FC Iserlohn (7.) im Duell mit dem TuS Erndtebrück (12.). Zwar gewannen die Lüner Löwen mit 2:1 beim Top-Team Spvg Horsthausen (5.), doch die Iserlohner, für die es um nichts mehr ging, spielten nicht mit.

Lünen steigt ab

Erndtebrück gewann mit 4:1 beim FCI und der LSV konnte die Rote Zone nicht verlassen. So sind die Lüner trotz eines namhaften Kaders gemeinsam mit dem SV Sodingen und SV Hohenlimburg in die Landesliga abgestiegen.

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