
In einem Topspiel der Korfball-Regionalliga verteidigte der Schweriner KC die Tabellenspitze durch ein 20:20 (11:10) gegen SG Pegasus Rommerscheid (2.).
Durch das Remis hielt Schwerin (19:3 Punkte) Pegasus (17:3) weiterhin auf Distanz. Sollte der SKC die Liga-Runde auf Rang eins abschließen, genießen die Castrop-Rauxeler in Halbfinale und Endspiel öfter das Heimrecht als die Gegner.
Lea Witthaus, die wie Florian Fischer fünf Treffer verbuchte, gelang in der Schlussminute das 20:20. Zu Beginn der Partie hatte das Team von Coach Fabian Kloes einen 1:5-Rückstand wettgemacht – und führte 6:5.
SKC 2 gibt Rote Laterne ab
Einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf hat der Schweriner KC 2 geschafft. Durch den 21:13 (10:6)-Sieg gegen den Leidensgenossen SG Pegasus 2 konnte die SKC-Reserve den Gästen die Rote Laterne des Tabellenletzten überreichen. Trainerin Lisa Schüller berichtete, dass ihr Team auch per Videoanalyse auf das Duell vorbereitet habe. Lara Friemel (Auslandsaufenthalt), Kaspar Luig (krank) und Nina Schreyer (verletzt) fehlten gegen die SG Pegasus 2, die zu Beginn mit drei Körben in Führung lagen. Schwerin 2 führte dennoch nach dem ersten Viertel mit 8:5. Schüller: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Wir hatten Glück, dass Pegasus im zweiten Viertel, ebenso wie wir eine schwache Phase hatte.“ In der zweiten Hälfte hatte Schwerin 2 Probleme, den Matchplan im Angriff umzusetzen, schaffte aber den wichtigen Sieg.
Der HKC Albatros ist nach dem 10:28 gegen den TuS Schildgen (3.) wieder Vorletzter. HKC-Trainer Marc Lüßer: „Wir waren über weite Strecken des Spiels schlichtweg unkonzentriert, haben einfache Fehler gemacht. Es stand das Lernen gegen einen Top-4-Gegner im Vordergrund.“
Adler Rauxel (4.) setzte sich gegen den TuS Schildgen 2 (5.), auf den die Rauxeler sieben Punkte Vorsprung haben, mit 19:14 durch. Adler-Coach Patrick Fernow berichtete: „In der ersten Halbzeit gab es starke Verteidigung und nicht optimalen Sturm auf beiden Seiten.“ Schildgen 2 führte zur Halbzeitpause mit einem Korb Vorsprung.
Adler Rauxel gewinnt zu deutlich
Fernow: „Das dritte Viertel war für uns sehr deprimierend. Im Angriff hat nichts geklappt.“ Rauxel geriet mit zwei Körben in Rückstand.
Patrick Fernow berichtete: „Im letzten Viertel haben wir dann aber endlich zu unseren guten Chancen und vor allem auch Trefferquote gefunden, so dass wir das Spiel verdient, wenngleich mit fünf Körben etwas zu hoch gewinnen können.“ Rauxel war ohne sechs Stammkräfte angetreten. Von Adler 2 halfen Sarah Schudmann, Dimitra Weber und Christine Suhs aus.


















