Sportler werden vom Karneval grundlos gebremst Heimische Klubs sind nicht jeck

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Dem Karneval entkommen wollen viele Castrop-Rauxeler Fußballer. Denn die Europastadt ist keine Karnevals-Hochburg.
Dem Karneval entkommen wollen viele Castrop-Rauxeler Fußballer. Denn die Europastadt ist keine Karnevals-Hochburg. © Jens Lukas / dpa
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Wer mit Karneval nichts am Hut hat, dem bleibt dieser Tage nur eines: Bloß weg! Aber wohin? Leider bieten die Sportplätze und -hallen in der Vielzahl fast schon traditionell an den tollen Tagen keinen Rückzugsort mehr.

Der Meisterschaftsbetrieb in vielen Sportarten ruht überwiegend – obwohl kaum ein Fußball-, Handball- oder Korfball-Verein seinen Aktiven und Mitgliedern eine närrische Feier am Wochenende angeboten hat.

Durch die Sperren der Castrop-Rauxeler Rasenplätze fiel ein Teil des Rest-Sports sogar auch noch ins Wasser. Wer also Fußballer um Punkte kämpfen sehen wollte, musste am Sonntag weite Fahrten auf sich nehmen: zum Frohlinder 5:2 in Günnigfeld. Oder nach Witten-Heven zum 3:3 des FC Castrop-Rauxel. Und im Anschluss gab es noch Korfball (mit Albatros und SKC 2) oder Handball mit HSG Rauxel oder TuS Ickern im Angebot.

Es bleibt aber dabei: Alaaf, Helau und Lei-Lei – hoffentlich geht es schnell vorbei: Während sich Narren in den Karnevalshochburgen heute um den Hals fallen, wollen Faschingsmuffel dem Treiben bloß entfliehen.

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