Durch Konstanz und eine meist überzeugende Spielweise hat sich die Spvg Schwerin zu einem Top-Team der Bezirksliga gemausert. Während es letzte Saison noch mit Blick nach unten ging, dürfen sich die Bergkicker in dieser Saison berechtigte Aufstiegs-Hoffnungen machen.
Dabei hat sich im Vergleich zum Vorjahr eine wichtige Personalie geändert: Thomas Faust leitet die Geschicke rund um die Kaderplanung – und beweist, dass er ein Fachmann ist. Mit einem ausgewogenen Kader: mit jungen und auch erfahrenen Kickern. Faust hat einen hervorragend funktionierenden Mix gefunden.
Der Sportliche Leiter scheint ein Gefühl für Kommunikation zu haben – und weiß, worauf es in einem funktionierenden Verein ankommt. Und auch die Spieler scheinen, so weit sich das von außen beurteilen lässt, große Stücke auf ihren Funktionär zu halten.
Das Spielermaterial verarbeiten müssen die Trainer Dennis Hasecke und Timo Muth. Wie auch im Kader ist es hier der Mix, der zum Erfolg führt. Chefcoach Hasecke ist ein erfahrener Trainer, ein Routinier an der Seitenlinie mit Fachwissen.
Neben ihm als Co. steht in Muth ein junger aber trotzdem gerade im Juniorenfußball erfahrener Coach mit einem sehr guten Händchen für Youngster. Muth kann nun auch Erfolge im Seniorenfußball auf seinen Lebenslauf bringen. Sie scheinen jetzt ein eingespieltes Team zu sein. Mit dem Umfunktionieren von Kevin Wagener zum Stürmer haben die Trainer zudem Kreativität und Anpassungsfähigkeit bewiesen.
Egal wie das Top-Spiel gegen Huckarde ausgehen wird. Der Stadtmeisterschafts-Erfolg könnte nur ein Vorgeschmack auf eine sehr gute Saison gewesen sein. Und auch wenn das 1:3 bei Heven ein Dämpfer war: Auf Schwerin kann man stolz auf sich sein.
Spvg Schwerin kann stolz auf Geleistetes sein Neuer Kader-Architekt ist ein Erfolgsgarant
Ein Kommentar von
Lars Biermann