Handball Ersatzgeschwächter SV Westerholt kommt bei Oberligist unter die Räder

Rückraum-Allrounder Mats Stotten wird den Westerholtern erst einmal fehlen.
Rückraum-Allrounder Mats Stotten wird den Westerholtern erst einmal fehlen. © Patrick Lechtenböhmer
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Nach 60 Minuten hieß es bei der HSG Hiesfeld/Aldenrade 23:41 (11:22) aus Sicht von Verbandsligist SV Westerholt. „Da hätte deutlich mehr kommen müssen“, sagte SVW-Trainer Stephan Winkler. „Wir haben es nicht geschafft, gegen die offensive Abwehr der Gastgeber in die Räume zu kommen und Chancen zu kreieren.“

Mats Stotten reißt sich Bänder im Sprunggelenk

Allerdings wollte Winkler auch nicht zu heftig kritisieren. Aus guten Gründen: Mit Pascal Feldmann, Marius Gatner, Rosen Kolev, Maurice Poursafar und David Tekath fehlten den Gästen fünf Akteure, lediglich die Außenpositionen waren doppelt besetzt. Und dann knickte auch noch Rückraum-Allrounder Mats Stotten um und konnte in der zweiten Hälfte nicht mehr auflaufen. Zunächst machte sich zwar niemand größere Sorgen, weil die Schwellung sich in Grenzen hielt und Stotten noch auftreten konnte. Am Montag allerdings brachte der Besuch beim Arzt eine Hiobsbotschaft: Die Bänder im Sprunggelenk sind gerissen, Stotten muss mehrere Wochen aussetzen.

Die Einstellung stimmte

An der Einstellung seiner Mannschaft gab es für Stephan Winkler nichts zu bemängeln: „Die Spieler haben bis zur letzten Minute gekämpft“, sagte er. Er will nun mit dem Team an den Defiziten arbeiten, ehe mit dem VfL Gladbeck II (Samstag) und dem TuS Hattingen (Sonntag) die nächsten kniffligen Testspiel-Aufgaben warten, wohl wieder mit Rosen Kolev.

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