
Während Liga-Rivale ETG Recklinghausen erst in zwei Wochen wieder im Einsatz ist, steht für den SV Westerholt am Samstag (7. September) der zweite Spieltag in der Handball-Verbandsliga an. Dort geht es bereits um 15.45 Uhr zu den Sportfreunden Loxten II an die niedersächsische Landesgrenze. Entfernung: knapp 120 Kilometer.
Aufgrund der langen Fahrtzeit würde Trainer Marc Rode die Rückfahrt natürlich am liebsten mit einem Sieg antreten. Das ist am ersten Spieltag gegen die ETG schon mal gut gelungen. Dementsprechend gut war die Stimmung im Team nach dem 34:25.
„Wir haben sie mit Trainingsinhalten wieder auf den Boden geholt“, erklärt Rode und will damit nicht zwingend andeuten, dass seine Spieler nach dem klaren Erfolg abgehoben sind. Dass nach dem Derbysieg eine gewisse Euphorie herrscht, ist nur verständlich.
Brüder sind wieder zurück
Jetzt wartet mit Loxten II aber ein ganz anderer Gegner. Am ersten Spieltag unterlag dieser dem VfL Gladbeck II klar mit 19:34. Unterschätzt werden sollen die Sportfreunde aber definitiv nicht. „Sie haben sich spielerisch unter Wert verkauft.“
Rode erwartet einen Gegner, der körperlich kompakt ist und über einen starken Rückraum kommt. „Es wird viele Aktionen aus der Ferne geben.“ Zur Abwehr meint er: „Sie spielen mit einer kompakten 6:0-Abwehr. Da müssen unsere Angriffe auf den Punkt kommen.“
Don Singh Toor und Sam Heescher (früher Singh Toor) kehren ins Team zurück.