Wenn die Jugendfußball-Abteilung des VfB Hüls am 29. September ihren neuen Vorstand wählt, wird eine sechsjährige Amtszeit enden. Jugendleiter Dirk Oppermann tritt nicht mehr an.
„Sechs Jahre haben enorm an den Kräften gezerrt. So einen Job kann man heutzutage nicht mehr wie früher über viele Jahre machen. Das Aufgabengebiet ist für einen Jugendleiter riesig. Mannschaften, Spieler, Trainer, Eltern, Sponsoren, Verband und Kreis – Man ist überall mittendrin. Ich übergebe eine Jugendabteilung auf einer gesunden und guten Basis, das ist mir sehr wichtig“, erklärt Oppermann.
Oppermann bleibt dem Verein erhalten
An wen er die Jugendabteilung übergeben möchte, da greift er nicht vor: „Es stehen ein möglicher Nachfolger und ein Team zur Verfügung, wo ich mein vollstes Vertrauen zu hätte. Das sind Leute, die seit Ewigkeiten im Verein sind und enorme Erfahrungen in verschieden Bereichen aufweisen. Ich hoffe, dass diese Leute die Stimmen bekommen.“
Oppermann wird man am Badeweiher weiterhin oft sehen: Er trainiert die E3, seine Frau Verena ist Kassiererin und organisiert die Verkaufsbude am Badeweiher, wo Oppermann auch immer mal aushilft. Zudem bleibt er Jugendleiter des Gesamtvereins. „Ich muss einfach mal einen Gang zurückfahren und möchte den Fußball pur genießen“, freut sich der Polizist auf die Zukunft.
