Fußball FC Marl in Gelsenkirchen: Ein Sieg muss her

FCM-Trainer Mani Mulai muss in Gelsenkirchen eine Lösung für die Mittelfeldzentrale finden, denn Kim Völkel ist gesperrt.
FCM-Trainer Mani Mulai muss in Gelsenkirchen eine Lösung für die Mittelfeldzentrale finden, denn Kim Völkel ist gesperrt. © Sebastian Schneider
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Beim FC Marl gab es nach der 1:2-Niederlage gegen den VfB Hüls viel aufzuarbeiten. Sportliches, aber auch Geschehnisse neben dem Platz.

Es hatte Vorwürfe der Hülser Ersatzspieler gegeben, aus dem Publikum heraus sollen rassistische Beleidigungen geäußert worden sein. „Ob es sie gab oder nicht, Fakt ist, es wurde beleidigt, sonst wäre es nicht so eskaliert“, sagt FCM-Trainer Mani Mulai. „Deswegen will ich mich im Namen der gesamten Mannschaft bei den VfB-Ersatzspielern entschuldigen.“

Spielmacher Völkel muss gesperrt zusehen

Sportlich lagen die Marler zunächst im Plan: „Wir haben in der ersten Halbzeit alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, nur das Tor haben wir nicht getroffen“, so der Coach, der danach ein anderes Spiel sah. „Da haben wir uns in zehn Minuten das Spiel aus der Hand nehmen lassen.“ Der erste Gegentreffer entstand aus einem FCM-Einwurf, beim zweiten verteidigte der Gastgeber naiv. Es spielten auch Schiedsrichterentscheidungen eine Rolle, nicht nur die umstrittene Gelb-Rote Karte gegen Kim Völkel, den bis dahin besten Mann auf dem Platz.

Der fehlt dem FCM nun beim Gastspiel beim SV GE-Hessler 06 (So., 15 Uhr, Jahnstadion). Es bleibt abzuwarten, ob die Mulai-Elf die Sperre des Spielmachers kompensieren kann. Ein Sieg muss her, sonst droht schon früh in der Saison ein größerer Rückstand auf die Tabellenspitze. Auch die Gastgeber sind nach der 2:4-Niederlage in Disteln unter Zugzwang.

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