Der Sonntag war schon stressig genug für die Verantwortlichen beim VfB Hüls: Das C-Liga-Duell zwischen der zweiten Mannschaft und Fenerbahce Marl II lockte rund 400 Fans in den Evonik-Sportpark. Und es ging hoch her – auf und neben dem Platz.
Am kommenden Donnerstag kommt es nun zum nächsten Hit im Badeweiher-Stadion. Für den Verband richtet der VfB Hüls das „Aufstiegsendspiel“ zur Westfalenliga zwischen dem SV Vestia Disteln und der TSG Dülmen aus (Anstoß um 15 Uhr).
„Wir freuen uns unheimlich“, sagt Jens Martens vom Hülser Fußballvorstand. Dass der VfB die TSG Dülmen zu Gast haben würde, sei ja schon etwas länger klar. „Klasse, dass am letzten Spieltag der Landesliga 3 auch Vestia Disteln die Vizemeisterschaft klargemacht hat. Dülmen kommt mit Manfred Wölpper, Disteln mit Martin Schmidt – zwei Trainerlegenden des VfB im direkten Aufeinandertreffen. Was wollen wir mehr?“
Dafür mobilisiert der Verein noch mal alle Kräfte. „Wir hoffen mal auf 800 Zuschauer, vielleicht werden‘s ja auch 1000“, sagt Martens und verspricht: Der VfB wird gerüstet sein. Unterstützung aus der ersten Mannschaft kann der Klub zwar nicht erwarten, die reist an diesem Dienstag nach Mallorca.
Aber Helferinnen und Helfer aus dem Damenteam, aus Alten Herren und zweiter Mannschaft packen mit an. „Wir werden genügend Kassen öffnen und alle Stände besetzen“, so Jens Martens. „Und dann hoffen wir auf ein richtig gutes Spiel.“ Am Rasen wird es nicht scheitern, der präsentierte sich am Sonntag wie gewohnt in Top-Form. Nur einen Wunsch haben sie beim VfB: So heiß hergehen wie am Sonntag im C-Liga-Derby braucht es nicht.
Entscheidungsspiel zum Aufstieg in die Westfalenliga
SV Vestia Disteln – TSG Dülmen
Donnerstag (30. Mai), 15 Uhr
Badeweiher-Stadion, Marl
