Handball VfL Hüls: Mäßige Leistung gegen Scherlebeck führt auf Platz drei

Später Erfolg: Erst in der Schlussphase setzten sich Lukas Bergunde und der VfL Hüls im Duell mit dem Nachbarn Westfalia Scherleck durch.
Später Erfolg: Erst in der Schlussphase setzten sich Lukas Bergunde und der VfL Hüls im Duell mit dem Nachbarn Westfalia Scherleck durch. © Jochen Sänger
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Im Nachbarschaftsduell gegen Westfalia Scherlebeck hat sich der VfL Hüls am Samstagabend nicht mit Ruhm bekleckert. „Hauptsache gewonnen“, wirkte VfL-Coach Eberhard Metz nach dem 22:18 (9:11) erleichtert, aber keinesfalls zufrieden. Mit dem Sieg rückte der VfL zumindest vorerst auf Platz drei vor.

Sein Team hatte sich gegen die ersatzgeschwächten Gäste sehr schwergetan. Die Hausherren, die sich möglicherweise zu sicher fühlten, kamen einfach nicht rein in das Spiel und lagen sofort zurück.

Aufholjagd nach 1:6-Rückstand

Nach dem 1:6 (11.) leiteten die Hülser eine Aufholjagd ein, die erst 25 Minuten später durch das 13:13 von Jan Kluck mit einem verwandelten Siebenmeter abgeschlossen war. Es dauerte jedoch wiederum knapp zehn Minuten, ehe Lukas Bergunde den VfL mit dem 15:14 erstmals in Führung brachte.

Absetzen konnte sich der VfL dann in der Schlussphase. „50 Minuten war es ein enges Spiel. Schade, dass es nicht zu einem Unentschieden gereicht hat. Wir haben unser Bestes gegeben“, kommentierte Scherlebecks Trainer Stefan Schlechter, der das Match gern kurzfristig verschoben hätte, den Verlauf der Begegnung.

In den letzten zehn Minuten hatten die Gastgeber mit ihren erfahrenen Kräften mehr zuzusetzen, während die Westfalia den Schalter nicht mehr umdrehen konnte. Die Hertener hatten bis dahin das Spiel erfolgreich verschleppt und mit viel Geduld die Lücke in der Hülser Abwehr gesucht.

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