Frust bei Genclikspor Kellerduell gegen SSC Recklinghausen fällt aus

Jochen Börger
Am Montag schon wieder nicht im Einsatz: Enes Korkmaz (r.), Klubchef Hakki Gürbüz und Genclikspor Recklinghausen können nicht gegen den SSC Recklinghausen spielen, die Partie wurde erneut abgesagt. © Jochen Börger
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Auf der einen Seite Genclikspor Recklinghausen, das als Letzter der Kreisliga A2 mit acht Punkten ein eher tristes Dasein fristet. Direkt davor der SSC Recklinghausen mit immerhin sieben Zählern Vorsprung. „Keine Frage, das ist ein Sechs-Punkte-Spiel“, hatte Genclikspor-Trainer Enes Korkmaz vor dem Osterwochenende und dem für Montag geplanten Duell gesagt. Er gab auch zu: „Natürlich habe auch ich mir den Verlauf der Saison ganz anders vorgestellt.“

Anders dürften sich auch alle Beteiligten den Ostermontag vorgestellt haben. Statt sich zum Kellerduell zu treffen, haben beide Teams nun frei. Die Partie wurde im Laufe des Karfreitags abgesagt. Der Grund ist nicht neu: Die Plätze wurden von der Stadt Recklinghausen gesperrt, sowohl auf Rasen als auch auf Asche darf daher nicht gespielt werden.

„Ich weiß gar nicht, wann wir da spielen sollen“, sagte ein vom Thema längst genervter Genclikspor-Klubchef Hakki Gürbüz. Warum die Plätze erneut gesperrt wurden, sei ihm ein Rätsel. Geregnet habe es dafür seiner Meinung nach nicht genug.

Doch ändern kann er daran nichts mehr, die Partie gegen den SSC Recklinghausen muss erneut verschoben werden. Der Klubchef beklagte mit Blick auf die Platzsperrungen: Sein Team könne gar nicht in den Spielrhythmus kommen, weil zu oft nicht trainiert oder gespielt werden könne.

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