Handball PSV biegt Drittligaderby dank phänomenaler zweiter Halbzeit - 32:26

Nach dem ebenso dramatischen wie erfolgreichen Auftaktspiel ist der Jubel bei der PSV riesengroß. © Olaf Krimpmann
Lesezeit

Das Revierderby in der nicht ganz ausverkauften Halle Nord bot alles, was das Sportlerherz wünscht: „Sieger war heute auch der Handballsport“, befand nach einem Spiel, das alle Facetten geboten hatte, PSV-Trainer Daniel Schnellhardt.

Sein Team und die Dortmunder Bundesliga-Reserve waren sich lange Zeit auf Augenhöhe begegnet. Kurz vor der Halbzeit verlor die PSV den Faden, was der BVB nutzte, um mit einem 11:15 in die Kabinen zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel spielte die PSV wie ausgewechselt, rührte vor dem eigenen Kreis Beton an. „Das war eine phänomenale zweite Halbzeit“, jubelte Schnellhardt.

Nach 43 Minuten hatten die Gastgeberinnen wieder egalisiert (20:20), der PSV-Express war nun nicht mehr aufzuhalten. Eine der auffälligsten Spielerinnen war die achtfache Torschützin Joana Kegelmann, die von der Rechtsaußenposition nicht nur eine extrem gute Trefferquote hatte, sondern auch etliche Gegenstöße sicher verwandelte.

Selbst in Unterzahl behielt die PSV einen kühlen Kopf und gab den Vorsprung nicht wieder aus den Händen, sodass der hiesige Drittligist in den letzten Minuten die Partie auch noch sicher herunterspielen konnte.

PSV Recklinghausen: Schultz, Vietor; Schmidhuber (4), Krüger (6), Küppers, Klüsener (4/3), Benthaus, Beutler, Funke, Janz (6), Kegelmann (8), Fricke (2), Schmidt, Fagin (2), Pape, Gutjahr.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen