
Es ist für Carsten Kuhlwilm schon fast zur Gewohnheit geworden, kaum einmal mit einem kompletten Kader trainieren zu können. „Das war in den vergangenen acht Wochen schon manchmal überschaubar“, sagt der Trainer der Bezirksliga-Herren von der ETG Recklinghausen. Hadern will Kuhlwilm aber nicht.
Warum sollte er auch? Zum einen haben auch in dieser Liga alle Mannschaften mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Zum anderen liegen die „Eisenbahner“ weiter im Soll. Zehn Spiele sind absolviert, neun wurden größtenteils souverän gewonnen. Die einzige Saison-Niederlage gegen den VfL Hüls hat Kuhlwilm abgehakt. „Auch in dieser Partie waren wir nicht komplett.“
Kuhlwilm: „Werde mir was einfallen lassen müssen“
Die Blicke richten sich eh längst nach vorn – vor allem auf das Heimspiel an diesem Sonntag (30. Januar, 11 Uhr, Walter-Lohmar-Halle, Blitzkuhlenstr. 81 b) gegen den Tabellenfünften TuS Ickern. „In personeller Hinsicht werde ich mir wohl noch etwas einfallen lassen müssen“, sagt der Coach, der erneut mit Ausfällen rechnet.
Unter anderem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kreisläufer Marius Leibner, der Erkältungssymptome aufwies. Die Ickerner reisen mit der Empfehlung eines 25:17-Erfolgs aus der Vorwoche gegen die SG Linden-Dahlhausen an.