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Steigende Heilungsraten Brustkrebs – Informieren, früh erkennen, optimal behandeln

Brustkrebs nach wie vor die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten in zertifizierten Zentren wie dem BrustZentrum Kreis Recklinghausen werden immer besser. © Adobe Stock
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Mit zuletzt rund 67.300 Neuerkrankungen jährlich ist Brustkrebs nach wie vor die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Doch auch, wenn es rein statistisch jede achte Frau im Laufe ihres Lebens trifft, werden gleichzeitig Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten immer besser.

Brustkrebs – Steigende Heilungsraten durch Früherkennung

Ähnlich, wie das BrustZentrum Kreis Recklinghausen es bei der COVID-19-Pandemie beobachten konnte, gilt auch beim Brustkrebs: Je mehr man testet, desto höher steigen die Inzidenzen. So ist auch die Zahl der Betroffenen seit Anfang der 2000er-Jahre sprunghaft gestiegen – und zwar auch wegen der Einführung eines Mammographie-Screenings für über 50-jährige Frauen. Doch mehr erkannte Fälle bedeuten auch mehr Früherkennung und damit mehr Chancen auf Heilung.

Je früher Betroffene ärztlichen Rat einholen, desto eher haben sie Klarheit – und im Bedarfsfall die besten Chancen. © Adobe Stock

Krebsdiagnose – Neue Therapien

Seit 2009 sinken die Neuerkrankungen bei gleichzeitig steigenden Heilungsraten: So überleben inzwischen 87 Prozent der Frauen die nächsten fünf Jahre, während das 2003 lediglich 70 Prozent schafften. Und immer neue operative, strahlentherapeutische und medikamentöse Therapien sowie die interdisziplinäre Betreuung in zertifizierten Zentren wie dem BrustZentrum Kreis Recklinghausen sorgen zudem dafür, dass die Lebensqualität trotz Krebsdiagnose viel höher ist als noch vor einigen Jahren.

Brustbewusst – aber wie?

Grundlage für eine Heilung ist vor allem eine möglichst frühe Erkennung der Krankheit. Allerdings gibt es keine pauschale Richtlinie zur Vorsorge. Jede Frau entscheidet selbst, wie sie mit Untersuchungen umgeht. Wichtig ist, unaufgeregt eine Achtsamkeit für sich selbst zu entwickeln, um Veränderungen möglichst früh wahrzunehmen.

Bemerkenswert ist, dass ungefähr 80 Prozent aller Mammakarzinome entdeckt werden, weil die Frauen selbst Veränderungen an ihrer Brust feststellen. Und je besser sie mit ihrer Brust vertraut sind, desto schneller merken sie, wenn sich etwas verändert.

Längst nicht jede Veränderung hat etwas zu bedeuten, aber je früher Betroffene ärztlichen Rat einholen, desto eher haben sie Klarheit – und im Bedarfsfall die besten Chancen.

Der richtige Zeitpunkt für die Selbstabtastung ist einmal im Monat zum Ende der Regelblutung, denn dann ist das Brustgewebe weicher und nicht so druckempfindlich. © Adobe Stock

Ganz wichtig ist:

Die meisten Erkrankungen der Brust sind gutartig, sollten aber trotzdem ärztlich behandelt werden. Der richtige Zeitpunkt für die Selbstabtastung ist übrigens einmal im Monat zum Ende der Regelblutung. Dann ist das Brustgewebe weicher und nicht so druckempfindlich.

Auf diese Veränderungen sollte geachtet werden:

  • Nach-innen-Ziehen der Brustwarze
  • Flüssigkeitsaustritt aus der Brustwarze
  • Schwellung eines Teils der Brust
  • Knötchen in der Brust oder der Achselhöhle
  • Hautgrübchen
  • Größenveränderungen der Brust
  • Schmerzen an einer Stelle der Brust
  • Hautrötungen, die nicht abklingen

BrustZentrum Kreis Recklinghausen
13. Brustkrebstag

Sa. 03.09.2022, 10 bis 14 Uhr

Informationsveranstaltung im Vestischen Cultur- & Congresszentrum des Ruhrfestspielhauses Recklinghausen

Interessante Experten-Vorträge | Live-Demonstrationen | Infostände von Industrie und BrustZentrum | Selbsthilfegruppen

WWW.BRUSTZENTRUM-RE.DE

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