Coronavirus in Waltrop Noch weniger Infizierte gemeldet als in der Vorwoche

Bei einem Menschen mit geöffnetem Mund wird ein Corona-Abstrich vorgenommen.
Auslaufmodell PCR-Test: Im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gibt es auch in Recklinghausen kaum mehr Laboruntersuchungen. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Fast im gesamten Kreis RE ist die Sieben-Tage-Inzidenz mittlerweile zweistellig – die Kreis-Behörde gibt den Durchschnitts-Wert mit 77,7 an. Auch in Waltrop sank die Inzidenz erneut geringfügig auf 57,8. Nur Herten ist noch dreistellig (121,1).

17 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Waltrop wurden dem Kreis in den vergangenen sieben Tagen gemeldet. Allerdings wird immer wieder darauf hingewiesen, dass lediglich die Corona-Infektionen in die Statistik einfließen, die auch per PCR-Test nachgewiesen wurden.

Weniger Patienten auf der Intensivstation

Die Zahl der Personen in Waltrop, die seit Pandemie-Beginn im Zusammenhang mit dem Covid-19 gestorben sind, beläuft sich jetzt auf 66; in dieser Woche kam ein weiterer Todesfall hinzu.

Ein Blick in die Krankenhäuser im Vest RE: Im Zeitraum vom 16. bis 20. Januar wurden 32 Covid-19-Patienten stationär aufgenommen, acht bis 13 wurden täglich intensivmedizinisch behandelt. In der Vorwoche waren die Zahlen noch etwas höher: 35 Patienten lagen im Krankenhaus, 13 bis 16 auf der Intensivstation.

Derweil kehrt das öffentliche Leben weitgehend zu Vor-Corona-Zuständen zurück: Vereine, Verbände und Parteien laden wieder in normalem Umfang zu Versammlungen, die Blutspende findet in Waltrop ab sofort wieder in den angestammten Räumen im Sauerfeld statt und die Karnevalisten bereiten sich auf einen traditionellen Rosenmontagsumzug vor.

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